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mardi, 10 mai 2016

TTIP – Auf dem Weg in die Sklaverei?

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TTIP – Auf dem Weg in die Sklaverei?

Seit nunmehr drei Jahren verhandeln EU und USA über ein Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen sei vorrangig für die USA, wie Präsident Obama stets betont. Man könnte ihm nachfühlen, schließlich ist die Supermacht nach Bill Gates Worten, der größte Profiteur der Globalisierung. Und möchte es natürlich bleiben. Auf unsere Kosten, zu Lasten unserer Umwelt und unserer Gesundheit, und wie die zuletzt veröffentlichten Greenpeace-Dokumente den lange gehegten Verdacht bestätigen, ist höchste Gefahr in Verzug. Auch was die berüchtigten Schiedsgerichte betrifft.

So ein Abkommen kann natürlich nicht getrennt von der Politik gesehen werden, wie einige TTIP-Verteidiger  aber verlangen. Ja sie meinen gar, die Politik dürfe sich nicht einmischen. Womit mit einer todbringenden Schwächung der Nationalstaaten zu rechnen wäre, souveräne Völker sind ein Hindernis. TTIP ist nichts anderes als ein weiterer Meilenstein auf dem Weg in die Sklaverei, kontrolliert und überwacht  von einer Weltregierung der Banken und Konzerne. Und man erreichte damit  die Installierung eines einzigen Souveräns in Gestalt  des internationalen Kapitals.

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Nachfolgend die Presseaussendung des überparteilichen österreichischen EU-Austrittskomitees zu den nun veröffentlichten Greenpeace-Papieren:

TTIP: Nur der EU-Austritt schützt Österreich sicher!

Überparteiliches EU-Austritts-Komitee zur Veröffentlichung streng geheimer Verhandlungspapiere

Zeiselmauer (OTS) – Die Enthüllung der bislang geheimen Papiere über das so genannte Freihandelsabkommen TTIP bestätigt das, wovor Kritiker schon längst warnten: TTIP wird die – ohnehin schon niedrigen – Lebensmittel-, Umwelt-, Konsumenten- und Tierschutzstandards der EU noch weiter senken und Massen an US-Gentechnik- und Klonfleisch-Produkten auch nach Österreich bringen. „Der sicherste und wahrscheinlich einzige Weg, diesem Monsterabkommen zu entgehen, ist der Austritt Österreichs aus der EU. Erst dann kann unser Land als souveräner Staat sein Schicksal wieder in die eigenen Hände nehmen“, erklärt heute Inge Rauscher, die Bevollmächtigte des überparteilichen EU-Austritts-Volksbegehrens, welches letzten Juli von mehr als 261.000 Bürgern unterschrieben wurde.

Mag. Klaus Faissner, freier Wirtschafts- und Umweltjournalist, ergänzt: „TTIP bringt – ebenso wie das EU-Kanada-Abkommen CETA – nur Vorteile für Konzerne wie Monsanto & Co. Es ist vorauszusehen, daß die klein- und mittelständige heimische Wirtschaft sowie die österreichischen Bürger dabei völlig unter die Räder kommen. Unabhängige Studien zeigen dies schon lange: Die Tufts Universität in Massachusetts in den USA errechnete z.B., daß TTIP in der EU 600.000 Arbeitsplätze bis zum Jahr 2025 vernichten und zu Einkommensverlusten von 165 bis zu 5.000 Euro pro Person und Jahr führen werde! Auch Steuereinnahmen und Wirtschaftsleistungen würden erheblich schrumpfen.“

EFTA statt TTIP & EU

Das erfolgreiche EU-Austritts-Volksbegehren des Vorjahres war ein erster Schritt zu mehr Wohlstand, höheren Standards und mehr Unterstützung für die heimische Wirtschaft. Jetzt geht es darum, eine Volksbefragung zum Thema zu erreichen. Als wirtschaftliche Alternative zur EU und zu TTIP & Co gibt es die Europäische Freihandelszone EFTA: Sie besteht aus den Nicht-EU-Mitgliedern Schweiz, Liechtenstein, Norwegen sowie Island und hat nach wie vor aktuelle ausverhandelte Abkommen mit Ländern aus aller Welt. Die Mitgliedsstaaten sind politisch in keiner Weise eingeschränkt, und die Landwirtschaft als besonders sensibler Bereich ist ausgenommen. Im Unterschied zur EU geht es hier wirklich um gute Handelsbeziehungen und nicht um das Niederreißen von jahrzehntelang erkämpften Standards.

Noch mehr Tierquälerei, Ausbeutung und Klonfleisch durch TTIP und CETA!

„Diese streng geheim verhandelten Freihandelsabkommen zwischen der USA, Kanada und der EU würden auch weiterer Tierquälerei Tür und Tor öffnen“, ist Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann der Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT, überzeugt. „Noch mehr Freihandel würde Tiere noch rechtloser machen und noch längeren Transporten aussetzen, was auch umweltpolitisch – in Zeiten des Klimawandels – ein nicht hinnehmbarer Wahnsinn wäre. Zudem würden die in der EU ohnehin nicht allzu strengen Tierschutz-Standards weiter reduziert und auf amerikanische Verhältnisse herabgesenkt werden: Monster-Legebatteriebetriebe ab 1 Mio Tieren, Einzelboxen der Kälber oder durchgehende Kastenstandhaltung bei Muttersauen. Außerdem würden uns dann chemische Zusätze und Verfahren in der Lebensmittelproduktion – u.a. die hierzulande in der Landwirtschaft noch verbotene Gentechnik – `beglücken`, ohne Chance dagegen zu klagen! Noch extremere Massentierhaltungen und Tierfabriken wären die `Gewinner` und das seit EU-Beitritt ohnehin immens gewachsene Bauernsterben würde noch weiter verstärkt.“

Wachstums-Hormone und Antibiotika sind in Amerika erlaubt, um eine noch höhere Milchproduktion oder noch schnelleres Wachstum bei den bereits jetzt extrem ausgebeuteten „Nutztieren“ zu erzwingen. Das berühmt gewordene „Chlorhuhn“ kaschiert durch Abtötung von Keimen nach der Schlachtung lediglich noch engere, brutalere und unhygienischere Haltungsbedingungen während der Mastzeit. „Die Lobbys der Fleisch-Industrie wollen das alles `dank` TTIP & CETA auch für den EU-Markt erreichen. Ähnliches gilt für Klonfleisch: Dieses ist in den USA schon jetzt ohne Kennzeichnung in den Regalen, die EU-Kommission möchte dasselbe zumindest für die Nachkommen von Klontieren durchsetzen“, so Dr. Plank abschließend.

Die Mitglieder des überparteilichen EU-Austritts-Komitees fassen zusammen: „Bei TTIP und CETA geht es in Wirklichkeit vor allem um den Abbau aller Standards, egal ob es sich um Umwelt, Lebensmittel, Tierschutz oder Soziales handelt; um private Schiedsgerichte, durch die große Konzerne Staaten verklagen können, weil sie durch strengere Gesetze weniger Gewinne machen würden; um die Prüfung aller neuen Gesetze auf Wirtschaftlichkeit: im sogenannten „Rat für Regulatorische Kooperation“ bekommen Konzerne Gesetzesentwürfe vor den Parlamenten zu Gesicht; und nicht zuletzt geht es um industriefreundliche Zulassungsverfahren: Nicht mehr das Volk oder Politiker würden über die Zulassung entscheiden, sondern alleine Wissenschaftler, die meist eng mit Konzernen zusammenarbeiten bzw. sogar von diesen finanziert werden.“

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Klaus Faissner
Dr. Franz-Joseph Plank                                                                                                                office@animal-spirit.at
www.eu-austritts-volksbegehren.at

Zum Thema

Greenpeace zu den Veröffentlichungen                                                                                  https://youtu.be/6hDm8DG5h_s

TTIP und Obama                                                                                                                            https://youtu.be/MQNZLuB6Utc

EU-Austrittsvolksbegehren-Interview                                                                                         https://youtu.be/-bFiyJbTdrU

Du sultan Recep Ier et du calife François

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Du sultan Recep Ier et du calife François

par Thomas Ferrier

Ex: http://thomasferrier.hautetfort.com

La commission de Bruxelles a officiellement indiqué son souhait de supprimer les visas pour les Turcs qui souhaiteraient visiter l’Union Européenne. Elle ne fait que transposer la décision des principaux chefs d’état et de gouvernement, Angela Merkel en tête, en échange de la pleine collaboration des autorités turques au plan établi de gestion des migrants « syriens » (beaucoup n’étant pas syriens du tout, ceci dit).

Le négociateur turc va néanmoins changer en cours de route. Le premier ministre Davutoglu, coupable d’avoir été encore trop accommodant avec les dirigeants européens, est démis par la volonté du président Recep Erdogan. Celui-ci a ainsi fait savoir que la suppression des visas qu’il exige ne souffrirait d’aucune contrepartie. Pas question pour lui de généraliser le passeport biométrique ou d’adapter sa politique anti-terroriste, dédiée aux Kurdes, pas à Daech bien sûr.

Erdogan continue sa politique de renforcement de son autorité en vue d’établir une crypto-autocratie à peine cachée en vérité. Personne ne doit lui faire de l’ombre. Après avoir réduit l’armée au silence, avec la bénédiction naïve de l’Union Européenne, après avoir réintroduit le voile islamique, Erdogan veut désormais tous les pouvoirs pour mener à bien la réislamisation du pays. Pour avoir négligé sa volonté, Davutoglu est débarqué. Le prochain premier ministre devra être un personnage effacé, vassal soumis de son sultan.

Alors que la Russie de Poutine est victime de sanctions économiques, dont la droite parlementaire en France a demandé sans succès l’arrêt, la Turquie d’Erdogan est l’objet d’une indécente flatterie. Merkel a même livré à la justice allemande un humoriste qui avait osé se moquer du tyranneau. Il faut ménager ce dernier, connu pour ses colères noires, et ce à tout prix. Il a en effet le doigt appuyé sur la manette ouvrant le barrage migratoire.

Il aurait suffit pourtant que les Européens changent leurs lois afin de rendre leurs pays moins attractifs aux migrants. Mais nos dirigeants semblent incapables d’oser montrer les crocs et de faire preuve d’une force morale même minimale. Au contraire, toute l’eurocratie est allée à Canossa offrir au pape François le prix Charlemagne. Il est vrai qu’il aurait été difficile de lui remettre le prix Charles Martel.

Le pape se permet (voir mon article précédent) depuis des mois de culpabiliser les Européens en les invitant à faire preuve d’un « nouvel humanisme » qui consisterait à accueillir tous les migrants sur son sol. Il déclare même rêver d’une Europe « où être migrant ne soit pas un délit ». Il prône lui aussi le multiculturalisme au lieu de ranger la chrétienté derrière la défense de l’européanité. François a ainsi mis fin au compromis romano-chrétien, et donc euro-chrétien, établi par l’empereur Constantin. En échange de la protection terrestre de l’Empire, l’Eglise devait lui assurer une protection céleste.

En flattant Erdogan et en se soumettant aux injonctions morales suicidaires de François, les dirigeants de l’Union Européenne trahissent gravement les intérêts des Européens. Une toute autre politique serait au contraire nécessaire, associant cohérence et fermeté, défense du véritable humanisme européen, celui hérité des Grecs et des Romains, et refus d’un multiculturalisme mortifère auquel les mondialistes, dont ce pape est, voudraient nous soumettre.

Le discours à tenir au pape, c’est de s’en tenir à la défense de son Église, et à s’abstenir de toute position publique de nature politique, en particulier invitant les Européens à faire preuve de faiblesse. Le discours à tenir au président turc, c’est de lui rappeler que son pays occupe illégalement Chypre-Nord et qu’il a existé en 1920 un traité de Sèvres qu’on pourrait avoir envie de ressusciter.

Thomas FERRIER (Le Parti des Européens)

lundi, 09 mai 2016

Akif Pirinçci:" L’intégration est une historiette mensongère !"

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L’intégration est une historiette mensongère !

Entretien avec l’écrivain germano-turc Akif Pirinçci sur les impacts de l’immigration musulmane massive, sur la nécessité d’une assimilation et sur la démission du politique

Propos recueillis par Bernhard Tomaschitz

Monsieur Pirinçci, votre dernier livre traite du « grand remplacement » (de l’Umvolkung). Dans quelle mesure ce « grand remplacement » a-t-il progressé, au vu de l’immigration de masse et du chaos migratoire que nous observons aujourd’hui en Europe ?

AP : Chez nous, en Allemagne, ce processus étrange de « remplacement de la population » est très avancé : il suffit de le constater, et à l’œil nu, dans toutes les rues par où l’on passe. Jadis, seuls les initiés s’en rendaient vraiment compte car les personnes étrangères entraient au compte-gouttes. Aujourd’hui, ce remplacement, auparavant très lent, ne s’observe plus seulement dans les grandes agglomérations. Dans bon nombre de quartiers de Bonn, je vois désormais déambuler des bandes d’hommes d’origine arabe dans les rues, je les vois traîner dans les bistrots, sirotant du café, servis par de jolies serveuses allemandes. Je n’imagine même pas que ces gens travaillent : ils sont tout simplement là.

Dans les villes, on n’entend plus que très peu parler allemand. Je ne sais pas pendant combien de temps ce pays s’appellera encore l’Allemagne.

Quelles seront les conséquences de ce processus, s’il se poursuit et s’amplifie encore ?

AK : La première conséquence sera que nous nous serons acheminés vers l’éclosion d’une société servile, composée d’esclaves. Pourquoi ? Parce qu’il faudra payer tout cela. Dans mon livre intitulé justement « Umvolkung », j’ai calculé qu’il nous faudra quelque 50 milliards d’euros, chiffres actuels. Cela correspond exactement à un huitième du budget de l’Etat allemand. Cette somme colossale devra être gagnée par l’économie du pays ou provenir d’un gigantesque endettement. Si, au cours de l’année qui vient, autant de migrants arrivent, qui seront totalement inutiles et improductifs, tant sur le plan culturel que sur le plan économique, et qui le resteront pendant des décennies, alors il faudra non plus 50 petits milliards d’euros mais 175 milliards ! Somme qui devra être déboursée chaque année, si l’on veut que ces gens puissent mener ici une vie décente. Et quand chacun de ces réfugiés attirera en Allemagne quatre autres personnes de son pays, au nom du regroupement selon les habitudes prises, alors la population qui travaille (majoritairement allemande ou européenne) sera réduite à l’esclavage pour payer ces 50 à 175 milliards d’euros.

akif1BCzJr0fHL.jpgOn peut bien sûr me rétorquer : « Attention ! Les gens ne se laisseront pas faire ! ». Mais que feront-ils ? On peut imaginer qu’ils émigreront sous d’autres cieux. Cependant, il faut savoir que l’émigrant est un type particulier d’humain, comme l’étaient par exemple mes parents, personnes de nature aventureuse. Or la plupart des Allemands contemporains ne sont pas des types d’aventuriers. Ils veulent faire tranquillement leur boulot, élever leurs enfants et partir en vacances.

En matière d’intégration, il y a des problèmes depuis longtemps. Le monde politique, en fait, veut-il vraiment l’intégration ?

AP : L’intégration ? C’est une historiette mensongère ! L’intégration, c’est un vocable inventé par un quelconque tocard gauchiste ou écolo. Pour moi, il n’y a que l’assimilation qui fonctionne, parce qu’un Etat ou une communauté populaire (ethnique) ne peut pas fonctionner quand chacun mitonne sa petite cuisine dans son coin. Il ne suffit pas de parler l’allemand (ou la langue officielle du pays). Cela ne suffit pas, comme le démontre l’histoire des pays multi-ethniques. Franchement, il n’y a que l’assimilation qui marche mais, rappelons-le, l’assimilation est un acte volontaire. On ne doit pas avoir besoin d’interprète, comme mes parents qui n’en ont jamais eu besoin et qui, de surcroît, n’ont jamais rien demandé à l’Etat. L’assimilation fonctionne généralement au mieux par l’intermédiaire des enfants mais nos gouvernements ont au contraire tout fait pour que les enfants ne s’assimilent pas. Partout, on leur donne des cours de religion islamique et on leur met dans la tête qu’ils doivent rester ce qu’ils sont. Mais, ajoute-t-on, tu pourras toujours devenir astrophysicien, si cela te chante. Nous voyons pourtant ce que cette religion a engendré dans leurs pays d’origine. Pourquoi n’avons-nous pas dit : si vous voulez rester chez nous, le processus d’assimilation sera peut-être long mais il se fera uniquement selon le modèle allemand.

Cela ne se passe pas ainsi, sans nul doute parce que le politiquement correct s’est incrusté trop profondément, a acquis trop d’influence…

AP : Il n’y a pas que le politiquement correct ! Toute cette affaire de migrants et de réfugiés génère une industrie qui rapporte des milliards et s’avère plus pondéreuse que les géants Apple, Google et Microsoft réunis. Je pense qu’un dixième de la population allemande profite directement ou indirectement de ces vagues migratoires.  Cette aubaine (pour 10% de la population) constitue un doux poison qui permet d’amplifier le phénomène. L’immigration actuelle est rendue possible par une armée de profiteurs. J’en déduis que l’association « Pro Asyl », qui favorise ces vagues migratoires, est plus puissante que le syndicat des fonctionnaires allemands (Deutscher Beamtenbund).

Tout simplement parce qu’elle a de bons contacts avec les médias et peut ainsi déclencher de vastes campagnes de sensibilisation…

AP : En effet, elle imprime sa marque. Lorsque vous passez les journaux en revue, vous constatez qu’il y a un article critique déplorant que le pays est « submergé d’hommes jeunes et analphabètes, dont on ne sait pas où leur trouver du gibier sexuel si bien qu’on aura un été de viols collectifs, etc. ». Face à ce seul article critique, vous trouvez dix articles qui vous expliqueront doctement qu’un certain Osman ou un certain Omar, réfugiés en Allemagne, ont ouvert une petite boutique de bijoux à deux filiales ou une autre entreprise du genre. Ces anecdotes, insignifiantes, sont montées en épingle pour faire croire que les artisans d’un second miracle économique sont enfin arrivés chez nous. C’est aberrant. Au contraire, on voit de plus en plus de bonnes femmes circuler dans nos villes, engoncées dans des voiles ou des robes-sacs : comment pourraient-elles bien œuvrer à un miracle économique en conservant de tels accoutrements ?

N’est-ce pas étrange que ce soit justement les milieux de gauche qui prétendent agir pour la démocratie mais, en réalité, travaillent à la suppression de toute démocratie en Allemagne et en Autriche ?

AP : Ils se sont toujours foutus de la démocratie. Il y a quelques jours, en Allemagne, on a démantelé un groupe terroriste qualifié d’extrême-droite, composé bien évidemment d’une brochette de zozos qui avaient accumulé dans une cave des fusées de feu d’artifice. Rien que le fait de qualifier une telle brochette de « terroristes de droite » est du plus haut ridicule, alors même que les antifas commettent des voies de fait réelles, battent des citoyens et les envoient à l’hosto, manient le gourdin à qui mieux mieux, sans que policiers ni juges n’interviennent. Mais tant va la cruche à l’eau qu’elle se brise : depuis peu, la cruche, en effet, présente des fissures de plus en plus profondes.

Et, à votre avis, quand se brisera-t-elle, cette cruche ?

AP : La cruche se brisera à la fin de cette année, j’en suis absolument sûr, car au bout de ces prochains mois, de nouvelles vagues de migrants vont arriver. Les Allemands se rendront compte des sommes astronomiques que tout cela va coûter et qu’en plus les impôts vont augmenter de manière vertigineuse, qu’ils soient directs ou indirects. Tous les Allemands, sans exception, vont se voir taxés ou ponctionnés d’une façon ou d’une autre : je ne pense pas qu’ils soient un peuple aussi léthargique qu’on veut bien le croire. La « douloureuse taxatoire » qu’on leur infligera sera telle qu’ils se réveilleront et présenteront la note à ce gouvernement de cinglés, je devrais dire de criminels cinglés.

Les Allemands, encore majoritaires jusqu’à nouvel ordre, vont-ils devoir s’adapter aux migrants musulmans, encore minoritaires ?

AP : On avance le chiffre de 4,5 millions de musulmans présents sur le sol allemand. Ce chiffre est inexact car une femme sur huit ou sur dix circule voilée ou affublée d’un foulard. J’estime le nombre de musulmans à dix millions, parmi lesquels nous trouvons des gens modérés, normaux, adaptés à la vie moderne. Mais ceux-là courberont l’échine lorsque les radicaux, les excités, prendront le pouvoir. C’est ce qu’ils ont fait dans la quasi-totalité des pays musulmans. C’est justement chez vous, en Autriche, que l’on entend que la journée de la fête des mères a été supprimée dans quelques écoles maternelles. Le démantèlement de vos institutions et traditions s’opère graduellement et, un jour viendra où Noël sera aboli, où il n’y aura plus de Pâques, où l’on ne célèbrera plus que le ramadan.

(entretien paru dans « zur Zeit », Vienne, n°17/2016, http://www.zurzeit.at ).  

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London School of Economics velt vernietigend oordeel over TTIP

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London School of Economics velt vernietigend oordeel over TTIP

Vrijhandelsverdrag met Amerika gaat Europese belastingbetalers miljarden kosten

Oproep: Onderteken petitie voor referendum over het TTIP, dat al ruim 120.000 handtekeningen heeft gekregen

Bijna 600.000 banen verloren door vrijhandelsverdrag, gemiddeld inkomen daalt in Noord Europa met ruim € 4800,

De gerenommeerde London School of Economics velt in een rapport een vernietigend oordeel over het TTIP vrijhandelsverdrag dat de EU met de VS wil sluiten. Volgens de economische experts herbergt het TTIP grote risico’s voor Europa en brengt het ons nauwelijks iets goeds. Opmerkelijk is dat de Britse premier Cameron opdracht gaf voor het onderzoek, maar toen de uitkomst hem niet aanstond, het vervolgens werd weggemoffeld.

Tegenstanders van het TTIP, die zich hebben verenigd in ‘Global Justice Now’, hebben de Britse versie van de wet openbaarheid bestuur gebruikt om het LSE-rapport, dat uit 2013 dateert, boven tafel te krijgen. De conclusies in dat rapport zullen het premier David Cameron waarschijnlijk nog moeilijker maken om het Britse volk ervan te overtuigen in juni voor een langer verblijf in de EU te stemmen.

TTIP gaat Europese belastingbetalers miljarden kosten

Volgens de London School of Economics zal het TTIP de Britse (en Europese) belastingbetalers vooral heel erg veel geld gaan kosten. Voordelen zijn er nauwelijks. De beweringen van politici dat Europese investeerders het in de VS makkelijker zullen krijgen, zijn op zijn best zeer twijfelachtig.

De economen wijzen op het vergelijkbare NAFTA akkoord tussen de VS en Canada. De Canadezen zijn daardoor al miljarden kwijtgeraakt aan dure rechtszaken die door Amerikaanse investeerders werden aangespannen. Ook in het TTIP krijgen deze investeerders de macht om Europese overheden voor het gerecht te dagen. Gezien de ervaringen in Canada zal het enorme sommen belastinggeld gaan kosten om met hen te schikken. Europa wordt daarin zelfs kwetsbaarder voor de VS dan Canada.

De LSE ontrafelt een tweede leugen van de politici: extra investeringen in de economie zullen er niet of nauwelijks komen, ook niet uit India of China, omdat investeerders nu al meer dan voldoende ruimte en rechtszekerheid hebben op de Britse en Europese markten. Ook in dit opzicht is het TTIP enkel gunstig voor de Amerikanen, maar wel ten koste van investeerders uit andere landen. De Amerikanen azen met name op volledig vrije toegang tot het nog in ontwikkeling zijnde Oost Europa.

Politici weigeren details verdrag bekend te maken

De slechte ervaringen die Canada met het NAFTA vrijhandelsverdrag heeft, dreigen met het TTIP ook de onze worden. Geen wonder dat premier Cameron het onderzoek onmiddellijk achter slot en grendel opborg, en in plaats daarvan gewoon doorging met het opnoemen van de in werkelijkheid niet bestaande voordelen van het verdrag voor Europa. De Britse leider overlegde gisteren nog met twee andere grote voorstanders van het TTIP, de Amerikaanse president Obama en de Duitse bondskanselier Merkel.

Ook Merkel heeft tot nu toe geweigerd de details van het TTIP openbaar te maken, reden waarom er bij onze Oosterburen afgelopen weekend nog massale demonstraties werden gehouden. In politiek Den Haag doet men er zoals gewoonlijk hoofdzakelijk het zwijgen toe als er weer eens zal worden ingestemd met besluiten of verdragen waarvan men beseft dat deze schadelijk zijn voor de Nederlandse werknemers en belastingbetalers.

Bijna 600.000 Europese banen zullen verloren gaan

Vorig jaar waarschuwde de Britse vakbond GMB dat de EU na het sluiten van het TTIP vrijhandelsverdrag met de VS overspoeld zal worden met tot nu toe verboden zwaar giftige chemicaliën die erom bekend staan kanker, geboorteafwijkingen en ontwikkelingsstoornissen te veroorzaken.

In 2014 bleek uit een onafhankelijk onderzoek van het Global Development & Environment Institute dat van de beloofde stimulatie van de werkgelegenheid in Europa niets terecht zal komen, en er de komende 10 jaar juist 583.000 banen verloren zullen gaan. Ook zullen de gemiddelde lonen in Noord Europa jaarlijks met maar liefst € 4848,- dalen als gevolg van het TTIP.

‘Veiligheid en gezondheid burgers op het spel’

De Europese Commissie beweert dat het TTIP de Europese economie een impuls van € 120 miljard kan geven, maar critici houden vol dat alleen al het feit dat de onderhandelingen achter gesloten deuren worden gehouden bewijst dat naast de werkgelegenheid en het inkomen ook de veiligheid en de gezondheid van de Europese burgers doelbewust op het spel worden gezet.

Teken petitie voor referendum over TTIP

Om al deze redenen is er een online petitie gestart voor een referendum over het TTIP- en CETA verdrag (CETA: vergelijkbaar verdrag met Canada). Wij roepen iedereen op om deze petitie, die al bijna 121.000 handtekeningen heeft gekregen, te ondertekenen (let op: u krijgt na afloop een email waarmee u uw ondertekening moet bevestigen, anders telt deze niet mee). Zodra de 300.000 zijn gehaald, heeft de regering geen andere keus dan een referendum te organiseren. Het grote succes van het recente Oekraïne referendum bewijst dat ondertekening wel degelijk zin heeft!

Xander

(1) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Zie ook o.a.:

25-04: Britse reactie op Obama’s pleidooi voor EU en TTIP: Waarom luisteren naar president die wereld in chaos stortte?

2015:
25-06: Senaat VS akkoord met TPP, geeft Obama dictatoriale macht
06-06: Bilderberg 2015: Westerse elite wil contant geld uitbannen (/ Grenzen Amerika en Europa moeten nog verder open voor miljoenen immigranten – ‘Planetair regime’ in oprichting)
05-06: EU moet zwaar giftige chemicaliën toelaten door vrijhandelsakkoord met VS

2014:
14-11: Vrijhandelsakkoord met VS vernietigt ruim half miljoen Europese banen
28-09: Vrijhandelsverdrag: EU schakelt macht nationale parlementen uit (/ ‘Sluizen herverdeling welvaart eurozone worden geopend’)

Somnolent Europe, Russia, and China

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Somnolent Europe, Russia, and China

Can the world wake up?

By

PaulCraigRoberts.org

On September 19, 2000, going on 16 years ago, Ambrose Evans-Pritchard of the London Telegraph reported:

“Declassified American government documents show that the US intelligence community ran a campaign in the Fifties and Sixties to build momentum for a united Europe. It funded and directed the European federalist movement.

“The documents confirm suspicions voiced at the time that America was working aggressively behind the scenes to push Britain into a European state. One memorandum, dated July 26, 1950, gives instructions for a campaign to promote a fully fledged European parliament. It is signed by Gen. William J. Donovan, head of the American wartime Office of Strategic Services, the precursor of the CIA.”

The documents show that the European Union was a creature of the CIA.

As I have previously written, Washington believes that it is easier to control one government,the EU, than to control many separate European governments. As Washington has a long-term investment in orchestrating the European Union, Washington is totally opposed to any country exiting the arrangement. That is why President Obama recently went to London to tell his lap dog, the British Prime Minister, that there could be no British exit.

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Like other European nations, the British people were never allowed to vote on whether they were in favor of their country ceasing to exist and them becoming Europeans. British history would become the history of a bygone people like the Romans and Babylonians.

The oppressive nature of unaccountable EU laws and regulations and the EU requirement to accept massive numbers of third world immigrants have created a popular demand for a British vote on whether to remain a sovereign country or to dissolve and submit to Brussels and its dictatorial edicts. The vote is scheduled for June 23.

Washington’s position is that the British people must not be permitted to decide against the EU because such a decision is not in Washington’s interest.

The prime minister’s job is to scare the British people with alleged dire consequences of “going it alone.” The claim is that “little England” cannot stand alone. The British people are being told that isolation will spell their end, and their country will become a backwater bypassed by progress. Everything great will happen elsewhere, and they will be left out.

If the fear campaign does not succeed and the British vote to exit the EU, the open question is whether Washington will permit the British government to accept the democratic outcome.

Alternatively, the British government will deceive the British people, as it routinely does, and declare that Britain has negotiated concessions from Brussels that dispose of the problems that concern the British people.

Washington’s position shows that Washington is a firm believer that only Washington’s interests are important. If other people’s wish to retain national sovereignty, they are simply being selfish. Moreover, they are out of compliance with Washington, which means they can be declared a “threat to American national security.” The British people are not to be permitted to make decisions that do not comply with Washington’s interest. My prediction is that the British people will either be deceived or overridden.

It is Washington’s self-centeredness, the self-absorption, the extraordinary hubris, and arrogance, that explains the orchestrated “Russian threat.” Russia has not presented herself to the West as a military threat. Yet, Washington is confronting Russia with a US/NATO naval buildup in the Black Sea, a naval, troop, and tank buildup in the Baltics and Poland, missile bases on Russia’s borders, and plans to incorporate the former Russian provinces of Georgia and Ukraine in US defense pacts against Russia.

When Washington, its generals, and European vassals declare Russia to be a threat, they mean that Russia has an independent foreign policy and acts in her own interest rather than in Washington’s interest. Russia is a threat because Russia demonstrated the capability of blocking Washington’s intended invasion of Syria and bombing of Iran. Russia blunted one purpose of Washington’s coup in the Ukraine by peacefully and democratically reuniting with Crimea, the site of Russia’s the Black Sea naval base and a Russian province for several centuries.

Perhaps you have wondered how it was possible for small countries such as Iraq, Libya, Syria, Yemen, and Venezuela to be threats to the US superpower. On its face Washington’s claim is absurd. Do US presidents, Pentagon officials, national security advisors, and chairmen of the Joint Chiefs of Staff really regard countries of so little capability as military threats to the United States and NATO countries?

No, they do not. The countries were declared threats, because they have, or had prior to their destruction, independent foreign and economic policies. Their policy independence means that they do not or did not accept US hegemony. They were attacked in order to bring them under US hegemony.

In Washington’s view, any country with an independent policy is outside Washington’s umbrella and, therefore, is a threat.

Venezuela became, in the words of US President Obama, an “unusual and extraordinary threat to the national security and foreign policy of the United States,” necessitating a “national emergency” to contain the “Venezuelan threat” when the Venezuelan government put the interests of the Venezuelan people above those of American corporations.

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Russia became a threat when the Russian government demonstrated the ability to block Washington’s intended military attacks on Syria and Iran and when Washington’s coup in the Ukraine failed to deliver to Washington the Russian Black Sea naval base.

Clearly Venezuela cannot possibly pose a military threat to the US, so Venezuela cannot possibly pose an “unusual and extraordinary threat to the national security of the US.” Venezuela is a “threat” because the Venezuelan government does not comply with Washington’s orders.

It is absolutely certain that Russia has made no threats whatsoever against the Baltics, Poland, Romania, Europe, or the United States. It is absolutely certain that Russia has not invaded the Ukraine. How do we know? If Russia had invaded Ukraine, the Ukraine would no longer be there. It would again be a Russian province where until about 20 years ago Ukraine resided for centuries, for longer than the US has existed. Indeed, the Ukraine belongs in Russia more than Hawaii and the deracinated and conquered southern states belong in the US.

Yet, these fantastic lies from the highest ranks of the US government, from NATO, from Washington’s British lackeys, from the bought-and-paid-for Western media, and from the bought-and-paid-for EU are repeated endlessly as if they are God’s revealed truth.

Syria still exists because it is under Russian protection. That is the only reason Syria still exists, and it is also another reason that Washington wants Russia out of the way.

Do Russia and China realize their extreme danger? I don’t think even Iran realizes its ongoing danger despite its close call.

If Russia and China realize their danger, would the Russian government permit one-fifth of its media to be foreign owned? Does Russia understand that “foreign-owned” means CIA owned? If not, why not? If so, why does the Russian government permit its own destabilization at the hands of Washington’s intelligence service acting through foreign owned media?

China is even more careless. There are 7,000 US-funded NGOs (non-governmental organizations) operating in China. Only last month did the Chinese government finally move, very belatedly, to put some restrictions on these foreign agents who are working to destabilize China. The members of these treasonous organizations have not been arrested. They have merely been put under police watch, an almost useless restriction as Washington can provide endless money with which to bribe the Chinese police.

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Why do Russia and China think that their police are less susceptible to bribes than Mexico’s or American police? Despite the multi-decade “war on drugs,” the drug flow from Mexico to the US is unimpeded. Indeed, the police forces of both countries have a huge interest in the “war on drugs” as the war brings them riches in the form of bribes. Indeed, as the crucified reporter for the San Jose Mercury newspaper proved many years ago, the CIA itself is in the drug-running business.

In the United, States truth-tellers are persecuted and imprisoned, or they are dismissed as “conspiracy theorists,” “anti-Semites,” and “domestic extremists.” The entire Western World consists of a dystopia far worse than the one described by George Orwell in his famous book, 1984.

That Russia and China permit Washington to operate in their media, in their universities, in their financial systems, and in “do-good” NGOs that infiltrate every aspect of their societies demonstrates that both governments have no interest in their survival as independent states. They are too scared of being called “authoritarian” by the Western presstitute media to protect their own independence.

My prediction is that Russia and China will soon be confronted with an unwelcome decision:accept American hegemony or go to war.

dimanche, 08 mai 2016

Het multiculturele drama van Paul Scheffer

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Het multiculturele drama van Paul Scheffer

scheff0471.jpgIn zijn nieuwste boek 'Het Land van Aankomst' pleit de bekende Nederlandse socialistische professor Paul Scheffer (foto) voor een nieuwe kijk op de huidige migratiegolf. Voor hem heeft het multiculturalisme gefaald omdat de gemeenschappen naast elkaar leven en niet integreren, maar ook omdat men de conflicten te veel uit de weg wil gaan. Scheffer vergelijkt de huidige migratie met de vroegere en ziet verrassende gelijkenissen en verschillen. Hij pleit voor een beperking van de migratie tot hoger opgeleiden, voor een actief beleid om haar te diversifiëren door de migratie uit Azië te bevorderen, maar ook voor een beperking van de sociale zekerheid voor alle mensen die er nog niet toe hebben bijgedragen (schoolverlaters en pas binnenkomende migranten). Hij wil voorts meer financiële ondersteuning van goed draaiende gezinnen en verplichte sociale stages van scholieren in ziekenhuizen en bij inburgeringsprojecten. De islam moet kritiek en geloofsafval leren verdragen, een aparte islamzuil is gevaarlijk, openbare scholen mogen geen gescheiden zwemlessen organiseren en hoofddoekjes op school zijn af te raden. Er moet een nieuw "wij-gevoel" komen dat zijn uitdrukking vindt in inburgeringsexamens en ceremonies bij het verwerven van de nationaliteit. Een overzicht van de belangrijkste ideeën uit dit werk.

Paul Scheffer (53) is publicist en prominent lid van de Nederlandse Partij van de Arbeid, de sociaal-democratische partij van Wouter Bos, van wie Scheffer overigens geen grote fan is. Scheffer is bovendien sinds 2003 hoogleraar voor Grootstedelijke problematiek aan de Universiteit van Amsterdam. Op 29 januari 2000 schreef hij in NRC Handelsblad, waarvoor hij al 15 jaar lang columnist is, een opzienbarend artikel met de titel "Het multiculturele drama", dat door velen als een aanval op de multiculturele samenleving beschouwd werd. Een voormalig minister eiste zelfs dat hij uit het land moest worden gezet, in zijn eigen partij kon hij op veel kritiek rekenen, maar de Fortuynisten juichten hem toe en de Nederlandse Tweede Kamer discussieerde zelfs over het stuk. Aanleiding voor het essay waren volgens hem zelf: de groeiende kloof tussen witte en zwarte scholen in Amsterdam; de tomeloze agressie van veel Marokkaanse jongeren; de morele vragen rond de opvang en uitzetting van asielzoekers; het achterblijven van het onderwijs bij de migranten.
Scheffer zegt dat hij "zeker niet de idee kreeg dat de samenleving er door al die migratie beter op werd", maar hij vindt ook dat de critici zijn "pleidooi voor insluiting van mensen verward hebben met een verlangen naar afsluiting". Scheffer zegt dat hij nu net niét bang is voor een sterkere inmenging van migranten in de samenleving, "mijn vrees was altijd dat de afstanden te groot blijven, dat nieuwkomers zich te lang afstandelijk opstellen".

De prof heeft nu zijn gedachtengoed wat ruimer uitgewerkt in een soort encyclopedie van de migraties van na de Franse revolutie. Hij vergelijkt ze allemaal met elkaar, schetst de situatie in Duitsland, Frankrijk, Engeland en de VS, en toont verrassende gelijkenissen en verschillen aan. Tegelijkertijd gaat hij geen enkel pijnpunt uit de weg en stelt ook oplossingen voor. Het resultaat is een monumentaal standaardwerk dat de tand des tijds zeker zal overleven.

Gelijkt de huidige migratie op vroegere golven?

Scheffer vergelijkt de huidige migratieproblemen met vroegere migratiegolven naar de Verenigde Staten, maar ook naar Europa. Hij steunt zich daarbij op de analyse die de Amerikaanse socioloog Robert Park al in de jaren twintig van de twintigste eeuw neerschreef. Globaal gezien verloopt ook de huidige migratiegolf nog volgens hetzelfde plaatje, in drie fasen: vermijding, conflict, vergelijk.

In een eerste fase (vermijding) komen migranten naar een nieuw land van aankomst en ze kiezen voor isolement en vermijding van de nieuwe cultuur. Meestal zijn deze migranten arme mensen van het platteland, die zich vervreemd voelen. Ze grijpen dan terug naar de godsdienst als bindmiddel "tegen" de nieuwe cultuur. Het eerste wat de migranten doen is godshuizen bouwen. Dat wordt zowat in alle migratiegolven vastgesteld. De eerste generatie migranten komt immers uit een gezagsgetrouwe cultuur, die flink botst met de liberale westerse samenleving. In deze gezinnen verliest de vader aan status en groeit een omgekeerd generatieconflict: de kinderen zijn niet afhankelijk van de ouders, maar andersom. Kinderen kunnen moeilijk geloven in het gezag van hun ouders als die zelf in de marginaliteit van hun nieuwe samenleving leven. De afstand tussen de generaties in de migrantengezinnen is erg groot, terwijl de traditie ieder generatieconflict verwerpt.

In een tweede fase groeit het conflict tussen de migranten en het land van aankomst. Voor de eerste generatie migranten kwam de schok met het nieuwe land op een leeftijd dat ze al vergaand gevormd waren door de cultuur van hun herkomstland, voor de tweede generatie komt die schok terwijl ze in volle ontwikkeling zijn. Bij hen is de verwarring groter en ze kunnen zich niet afzijdig opstellen. Ze lopen schoolachterstand op en hebben een hoge criminaliteit. Ook dat is niets nieuws, Park stelde het al in de jaren 20 van de twintigste eeuw in Chicago vast. Scheffer beklemtoont dat de ontvangende samenleving het conflict niet mag negeren of onder de mat vegen, zoals volgens hem ook nu nog al te veel gebeurt. Volgens hem is er in Nederland "geen echte debatcultuur" (Over België spreekt hij zich terzake niet uit, nvdr) en zit Nederland nog altijd in de vermijdingsfase. Maar hoe langer je die rekt, hoe langer de integratie zal duren. Men moet het conflict conflict laten zijn. Er is ook geen enkele garantie dat dit conflict geweldloos zal verlopen.

Pas na het conflict van de tussengeneratie kan een vergelijk groeien bij de derde generatie.

Wat zijn de belangrijkste verschillen met nu?

Maar volgens Scheffer zijn er toch grote verschillen tussen alle vroegere migratiegolven en de huidige. Deze migratiegolf is buitensporig groot: in 2000 ging het om 175 miljoen mensen en in West-Europa alleen al is het aantal migranten tussen 1965 en 2000 vervijfvoudigd. Hij speelt bovendien een centrale rol in de binnen- en buitenlandse politiek door de overkomst van migranten uit het Nabije Oosten: de globalisering brengt een politisering van de migratie met zich mee, die je bij eerdere migratiegolven (van de Ieren naar de VS bv. of van de Polen naar West-Europa) niet had. Vervolgens heeft deze recente migratiegolf ook enorme economische en sociale gevolgen. Zo verkleuren de Westerse samenlevingen precies op een moment dat ze vergrijzen en dat kan tot verstarring leiden. De globalisering eist steeds snellere aanpassingen van de samenleving, maar omdat de mensen voortdurend ouder worden en tegelijkertijd steeds meer migranten op de sociale zekerheid komen, wordt het almaar moeilijker voor de maatschappij om zich aan te passen.

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Scheffer schetst nog drie andere belangrijke verschilpunten met vroeger:

* De islam als religie is een nieuw verschijnsel dat de integratie bemoeilijkt. De islam is in het herkomstland immers een meerderheidsreligie, soms zelfs een officiële staatsgodsdienst, maar in het aankomstland is het een minderheidsreligie. Het is altijd zeer moeilijk om van een monopoliepositie af te dalen naar een minderheidspositie. Er zijn volgens Scheffer dan ook geen garanties dat de islam een vanzelfsprekende plaats in het westen zal vinden. In ieder geval zal hij zich moeten losmaken van zijn politieke aspecten en zijn aanspraken om het gehele leven te reguleren moeten opgeven.

* Er is uitzonderlijk veel werkloosheid onder de migranten en het systeem van sociale zekerheid en de verzorgingsstaat maken dat grote groepen in die werkloosheid berusten. De migranten verworden zo van een initiatiefrijk deel van de samenleving, die innoveren omdat ze moeten overleven, tot het meest onbeweeglijke deel. In Amsterdam is 60% van de Marokkaanse en Turkse mannen boven de veertig werkloos of arbeidsongeschikt. Dit bevordert de integratie zeker niet omdat deze groep zich koestert in de slachtofferrol en daardoor groeit het wantrouwen tussen de gemeenschappen. Ze blijft natuurlijk ook marginaal omdat ze niet werkt.

* De hedendaagse communicatiemiddelen maken deze migratiegolf definitief anders. Vroeger was bij migratie geen stap meer terug, nu kan men via het internet, via de schotelantenne en via goedkope vliegtuigreizen nog in voortdurend contact blijven met het herkomstland. Men kan zelfs geestelijk in dat herkomstland blijven leven. Migratie leidt dan niet meer tot integratie, maar tot een voortdurende "diaspora" (verspreiding van een culturele groep op een ander grondgebied, waarbij die groep echter haar eigenheid koste wat kost wil behouden omdat ze een terugkeer verwacht). Vroeger was het bovendien zo dat hoe langer bepaalde gemeenschappen in een land waren, hoe hoger het aantal gemengde huwelijken. Opvallend is dat het aantal gemengde huwelijken in déze migratiegolf eerder uitzonderlijk is. Drie kwart van de in Nederland geboren Turkse en Marokkaanse jongens trouwt met iemand uit het herkomstland van de ouders. Zo blijven we voortdurend met een "eerste generatie" zitten, want de nieuwe vrouwen brengen telkens opnieuw het conservatieve plattelandsdenken met zich mee. Het systeem van dubbele nationaliteit versterkt dit nog, het wordt door de herkomstlanden gebruikt om vernieuwing in het eigen land tegen te gaan.

Om deze redenen is het dus niet zo evident dat de huidige migratiegolf net zo smetteloos over drie generaties kan worden gespreid als de vroegere migratiegolven. Het is eerder onwaarschijnlijk. En zelfs als het toch zo zou zijn, dan nog zal de integratie minstens 60 jaar duren.

Wat is er mis met het multiculturalisme?

Scheffer meent dat de multiculturele idee mislukt is omdat de diverse gemeenschappen niet integreren, maar naast elkaar leven. Men pleit voor "integratie met behoud van identiteit", maar vergeet dat deze slogan eigenlijk bedoeld was voor de gastarbeiders uit de jaren zestig, die na het gedane werk naar hun herkomstland zouden terugkeren, aldus Scheffer. Dat is nu echter niet meer zo. Het multiculturalisme zet de culturen naast elkaar en pleit voor hun behoud, terwijl gedeelde normen voor alle culturen nodig zijn. Het multiculturalisme is ook de uitdrukking van een cultuurrelativisme ("alle culturen zijn gelijkwaardig"), dat feitelijk in bepaalde gevallen de onderdrukking van de individuen van een gemeenschap door hun cultuur verrechtvaardigt en dat ook erg behoudzuchtig is. Bovendien werkt het niet in een moderne maatschappij omdat bepaalde culturele elementen nu eenmaal niet passen in een gevorderde diensteneconomie.

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Onze tolerantie voor andere groepen is volgens Scheffer door het multiculturalisme verworden tot onverschilligheid en vermijdingsgedrag tegenover conflicten. Het kan niet dat men om de lieve vrede de vrijheid van meningsuiting zou inperken. Tolerantie vereist een open samenleving waarin de meningen vrijelijk kunnen botsen en waar iedereen beseft dat de maatschappelijke vrede vraagt om een zorgvuldige naleving en handhaving van de wetten. Tolerantie mag niet verworden tot gedogen van wetsovertredingen: de onwil om te oordelen over opvattingen en gedragingen van anderen kan net de tolerantie ondermijnen.

Scheffer hekelt ook het nieuwe kosmopolitisme, waarbij een elite zegt: "Ik ben geen Nederlander, ik ben wereldburger". In de praktijk betekent dit evenwel niets en voor de grote hoop van de mensen al helemaal niets omdat zij zich eerst en vooral hechten aan hun kleine omringende gemeenschap. Scheffer stelt uiteindelijk met de linkse Amerikaanse socioloog Robert Putnam vast dat de kosten van de huidige migratiegolf hoog zijn. Putnam constateerde dat het wantrouwen in de samenleving toeneemt naarmate ze multicultureler wordt. Hoe groter de ethnische diversiteit, hoe meer wantrouwen van de burgers in de overheid, hoe meer wantrouwen van de ene bevolkingsgroep in de andere, maar ook hoe meer wantrouwen van de leden binnen één bevolkingsgroep in elkaar. Putman was zo verbaasd van de resultaten van zijn eigen onderzoek dat hij ze aanvankelijk niet wilde publiceren en nog allerlei extra verificaties doorvoerde. Uiteindelijk publiceerde hij ze toch. Scheffer vraagt zich nu af hoe dat toenemende wantrouwen kan worden verklaard en aangepakt.

Wat stelt Scheffer voor en wat verwerpt hij?

* Hij bepleit eerst en vooral een beperking van de migratie. Onbeperkte migratie betekent dat alle tegenstellingen van de wereld zich herhalen in onze grootsteden en dat maakt die moeilijk leefbaar. Hij keert zich tegen die mensen die beweren dat de staat de migratie niet kan inperken en toont aan de hand van voorbeelden overtuigend aan hoe dit wel kan.

* Hij keert zich tegen kortetermijn- of seizoensmigratie bv. in de tuinbouw. Scheffer wil dat we die tuinbouw afstoten omdat groenten en fruit beter in de herkomstlanden worden gekweekt. De seizoensmigratie is ook contraproductief in het westen zelf: ze remt de druk af om te vernieuwen en verlengt de doodsstrijd van onrendabele industrieën; ze voert de gastarbeiders weer in en laat de kosten eenzijdig door de overheid betalen, terwijl de baten voor bepaalde groepen (bedrijfsleiders en betrokkenen zelf) zijn, want na de eerste generatie verschuift de balans van actieven naar niet-actieven en zo worden de kosten groter voor de samenleving dan de baten. Werkgevers zijn uiteraard voor zoveel mogelijk goedkope arbeidskrachten omdat die de lonen doen dalen. Met de Amerikaan Thomas Sowell becritiseert Scheffer de theorie van het bedrijfsleven over de knelpuntberoepen. De bedrijven willen immigranten voor deze beroepen omdat de eigen bevolking (en ook de migranten die eerder gekomen zijn) dat soort werk (bv. schoonmaken) niet meer willen doen tegen de lage lonen die het bedrijfsleven maar betaalt. Wanneer je echter de migratie sterk beperkt, zodat het bedrijfsleven geen schoonmakers meer vindt, dan zou het noodgedwongen de lonen moeten verhogen. Want schoonmakers vind je uiteindelijk altijd.

* Scheffer noemt de idee dat we de migranten nodig hebben om onze pensioenen veilig te stellen onjuist. De verzorgingsstaat is gebouwd op de veronderstelling dat er per gepensioneerde vijf werkenden moeten zijn. Nu zijn er dat in het westen nog maar vier en binnen een halve eeuw worden er dat twee. Om de grijze druk (de druk van de pensioenen op de werkenden) in 2050 gelijk te houden met 2000 moet het migratiesaldo jaarlijks 300.000 mensen in Nederland bedragen (en 25 miljoen in de hele Europese Unie). In 2050 zou Nederland dan 39 miljoen mensen tellen en in de Europese Unie zouden zo'n 1,3 miljard werkende migranten nodig zijn, de hele bevolking van India. Dit kan dus niet, migranten naar hier halen voor ons pensioen is geen oplossing. Te meer al niet omdat met iedere migrant ook familieleden meekomen. Kiezen voor massale immigratie, net op een moment dat we het sociaal contract moeten herwaarderen, is volgens Scheffer fout. Hij stelt vast dat de nettobijdrage van immigranten aan de gehele economie "verbazingwekkend gering" is, omdat hun opleidingsniveau te laag is, de overheidsuitgaven stijgen door een verhoudingsgewijs groot beroep op de sociale zekerheid en door grote investeringen in het onderwijs om de taalachterstand weg te werken.

* We moeten migranten ook niet naar hier moeten halen om de ontwikkelingslanden te helpen. Dat doen we momenteel onmiskenbaar, want de migranten sturen jaarlijks tussen de 60 en 100 miljard dollar terug naar hun herkomstlanden. In 2000 kreeg Marokko alleen al twee miljard dollar binnen van de migrantengemeenschappen van Marokkanen in andere landen: dat is een derde van zijn totale export en het dubbele van de buitenlandse investeringen in dat land. De gekende overmakingen van migranten naar hun herkomstland waren wereldwijd in 2001 al 2,6 keer zo hoog als de totale ontwikkelingshulp aan diezelfde landen

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Het geld van die overmakingen door buitenlandse migranten komt rechtstreeks bij de betrokkenen terecht, er blijft niets plakken bij niet-gouvernementele organisaties of corrupte leiders. Toch goed dan? Nee, meent Scheffer, want dit geld wordt grotendeels besteed aan consumptie en niet aan productieve investeringen. Bovendien leidt het systeem tot een brain drain vanuit deze arme landen zodat hun ontwikkeling bemoeilijkt wordt. Scheffer pleit terzake voor een opening van onze markten voor producten uit de derde wereld, voor kwijtschelding van hun schulden en voor een internationale arbeidsdeling. "Het heeft geen zin om onze kunstmatige tuinbouwindustrie hier in stand te houden, terwijl alles onder de Noord-Afrikaanse zon veel natuurlijker zou kunnen gedijen."

* Illegalen moeten worden uitgewezen. Scheffer schat het aantal illegalen in Europa op acht miljoen en jaarlijks zouden er tussen de vijf- en achthonderdduizend bijkomen. Scheffer betreurt dat de westerse landen geen handhaving van de wet willen afdwingen, want dan zijn regelmatige collectieve regularisaties de enige alternatieve oplossing. Maar die stimuleren volgens hem de mensensmokkel en maken van de illegalen koopwaar.

* Scheffer pleit voor een ander gezinsbeleid. In plaats van steeds maar migranten naar hier te halen moet men het kinderrijke gezin bevorderen door de alleenstaanden meer te belasten. (Het Nederlandse kinderbijslagssysteem verschilt van het Belgische: de bijslag is in Nederland het hoogst voor het eerste kind en neemt progressief af voor de volgende kinderen. In België is het net andersom: daar neemt de bijslag toe per kind. Het Belgische systeem is dus véél kindvriendelijker dan het Nederlandse en toch is de nataliteit hier veel lager, want de Belgische bevolking is in tegenstelling tot de Nederlandse de voorbije twintig jaren nog nauwelijks gegroeid. De vraag rijst of dit voorstel van Scheffer wel veel zal uithalen. Bovendien is de belastingdruk in België al zo hoog dat hieraan nog moeilijk kan worden gesleuteld, te meer daar die druk grotendeels op de alleenstaanden wordt afgewenteld, met alle armoedegevolgen bij alleenstaanden tot gevolg, nvdr). Bij deze belastinghervorming moeten volgens Scheffer vooral gezinnen die in staat zijn kinderen op een succesvolle manier groot te brengen voorrang krijgen.

* Ook het onderwijs moet worden hervormd, zodat culturele verheffing weer een doelstelling van de school wordt. Op school moeten ook waarden zoals gelijkwaardigheid, zelfwerkzaamheid, betrokkenheid en aanspreekbaarheid worden aangeleerd. Scheffer pleit voor maatschappelijke stages, waarbij scholieren drie tot zes maanden werken in publieke instellingen zoals ziekenhuizen of verzorgingstehuizen of ze betrokken worden bij de inburgering van migranten. Het is ook belangrijk dat de scholieren weer de belangrijkste gebeurtenissen uit de Nederlandse geschiedenis kennen. Scheffer pleitte ook tot algemeen gelach voor een Nationaal Historisch Museum. Dat komt er nu.

* In de sector van de arbeid en de sociale zekerheid moet de "besmettelijke ziekte van gesubsidieerde apathie" worden tegengegaan. Iemand die nog nooit gewerkt heeft moet niet onmiddellijk recht hebben op een uitkering. Immigranten en schoolverlaters verschillen terzake niet. In Nederland kunnen jongeren onder de 27 jaar geen aanspraak maken op de sociale zekerheid, alleen op een opleiding of werk. Dat zou ook zo kunnen worden voor nieuwkomers gedurende de eerste tien jaren van hun verblijf hier.

* Scheffer kiest niet alleen voor een beperking van de migratie, maar ook eenduidig voor goed opgeleide migranten en vooral voor een diversificatie van de migranten, die nu veel te veel uit Noord-Afrika komen. Hij wil een beleid om immigratie uit Azië te bevorderen om de economische relaties met die landen te verbeteren, maar ook om ervoor te zorgen dat niet één groep onder de migranten al te zeer gaat doorwegen. De diversiteit van migranten zwakt de vorming van etnische enclaves af. Hij keert zich ook tegen alle vormen van positieve discriminatie of quota.

* Uiteindelijk wil Scheffer een nieuw burgerschap. Het huidige multiculturalisme veronderstelt geen "wij", geen gezamenlijk project, maar slechts verschillende naast elkaar levende groepen met hun eigen normen. Dat moet veranderen. Men moet weer trots worden op zijn (nieuwe) nationaliteit, die niet al te makkelijk te verwerven moet zijn. Naturalisatieceremonies en inburgeringsexamens zijn daarom heel belangrijk. De migranten moeten hun slachtofferrol laten varen en actief participeren aan de westerse maatschappij.

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Wat met de islam?

Binnen twintig jaar zal de Europese Unie minstens 30 miljoen moslims tellen, dubbel zoveel dan vandaag. Merkwaardig genoeg zal één van de meest militante godsdiensten zich dan genesteld hebben in de meest ongelovige landen van de wereld.

Scheffer betreurt dat te veel jongeren van de tweede generatie zich radicaliseren en zich richten op een ondemocratische interpretatie van de islam. De oorzaak hiervan is niet eenduidig: ze ligt zowel in wereldwijde conflicten als in het generatieconflict dat hier in het westen plaatsgrijpt tussen migrantenouders en hun kinderen.

Godsdienstvrijheid en godsdienstkritiek zijn voor Scheffer onlosmakelijk met elkaar verbonden. Je kan niet het ene willen zonder het andere te aanvaarden. De islam moet ook geloofsafval aanvaarden. Scheffer stelt vast dat al te veel moslimjongeren zich tegen godsdienstkritiek verzetten, slechts een kleine minderheid vindt dat die kritiek moet kunnen. En nogal wat imams willen niet weten van interreligieuze dialoog.

Voor Scheffer heeft het geen zin om te beweren dat een moslim per definitie geen democraat kan zijn. Dat weten we namelijk (nog) niet, de integratie van moslims in de westerse samenleving is nog volop aan de gang. Bovendien wekt die uitspraak de indruk dat moslims hun geloof moeten laten vallen om in een liberale democratie te kunnen functioneren en dat is onzin. Moslims moeten wél leren aanvaarden dat er ook andere godsdiensten zijn die gelijkwaardig zijn aan de hunne. Ze moeten de seculiere maatschappij aanvaarden, maar mogen daarbinnen wel op democratische wijze opkomen voor hun conservatieve visie. In die zin meent Scheffer dat men figuren als Dyab Abou Jahjah (van de Arabisch Europese Liga) moet steunen en niet verketteren, "want wanneer de democratische mobilisatie binnen de moslimgemeenschap op niets uitdraait, zou de keuze voor geweld wel eens een bredere aanhang kunnen verwerven".

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Convervatieve meningen over vrouwen of homo's moeten dus zeker ook geuit kunnen worden, maar omdat de emancipatiestrijd van deze groepen zoveel tijd heeft gevergd moet de staat die emancipatiestrijd actief ondersteunen. Overheidsscholen kunnen geen aparte zwemlessen voor jongens en meisjes organiseren, meent Scheffer. Voor hem mag iedere vrouw, die daar vrijwillig voor kiest een hoofddoek dragen, behalve in bepaalde overheidsdiensten zoals de politie, omdat de overheid neutraal moet zijn. Scheffer wil ook geen hoofddoekjes op de scholen omdat niet zeker is dat die uit vrije wil gedragen worden, gezien de jonge leeftijd van de meisjes. Aan de andere kant moet de overheid zelf moeite doen om de tekenen van andere religies te verwijderen en dat kan in Engeland, waar de koningin nog altijd hoofd van de anglicaanse godsdienst is, wel wat problemen opleveren. Maar ook elders waar nog kruisbeelden in rechtszalen hangen. Die moeten dus weg. (Hoever Scheffer terzake wil gaan is niet duidelijk: moeten ook kerstbomen weg uit gemeentehuizen? In welke ambtelijke functies mag de hoofddoek nog wel? In zijn boek vind je slechts algemene richtlijnen, nvdr.)

Voor Scheffer mag godslastering ook niet opnieuw strafbaar worden, zoals sommige Britse en Nederlandse gezagsdragers voorstellen. Want er kan alleen maar een verlichte islam komen, als er ook scherpe kritiek wordt geuit op de huidige conservatief geïnspireerde islam. De vrijheid van meningsuiting kan niet worden ingeperkt als iemand een godsdienst beledigt. Niet alleen om principiële redenen, maar ook omdat een beperking van die vrijheid uiteindelijk de gemoederen niet zal kalmeren.

Wat de islam verder - volgens Scheffer - nodig heeft zijn klokkenluiders, mensen die de mistoestanden binnen de moslimgemeenschap ruim bekend maken: ouders die financieel wanbeheer van een islamschool in de krant gooien, moskeebestuurders die extremisme aan de staatsveiligheid melden. Zolang die er niet zijn zal de islam - ten onrechte - als één (vermoedelijk vijandig) blok worden ervaren door de autochtonen.

Scheffer heeft ook ernstige bedenkingen bij de creatie van een aparte islamitische zuil. "Er zijn maar weinig landen in de wereld die zo snel en radicaal van God zijn losgeraakt als uitgerekend Nederland. Het heeft dan ook iets vreemds om in een tijd van ontzuiling de moslimgemeenschap uit te nodigen om een eigen zuil te maken. Die zou een nogal eenzame indruk maken".

Zo'n islamzuil zal volgens hem niet werken om vele redenen:

* De vroegere verzuiling werkte wel omdat de godsdiensten die een zuil ontwikkelden in het verleden veel scherpe en bijtende kritiek te verwerken kregen, maar dat geldt niet voor de moslims, die vanuit een monopoliepositie in hun herkomstland naar hier zijn gekomen.

* Een zuil veronderstelt een gevarieerde samenstelling van de bevolking binnen de zuil zelf: in de katholieke zuil vond je zowel arbeiders als bedrijfsleiders en middenstanders. Maar een mogelijke moslimzuil zou eenzijdig zijn samengesteld uit mensen die afkomstig zijn van het arme platteland.

* Een verder probleem met een mogelijke moslimzuil is dat de islam zwakke elites heeft: er zijn te weinig mensen met een goede opleiding die als leider willen fungeren. Kinderen van migranten die het maken, willen meestal loskomen van hun bevolkingsgroep en dus zijn de meest liberale moslims het minst geneigd om zich te organiseren. Daardoor komt de leiding van zo'n zuil in handen van de conservatiefste moslims. En dat is niet goed.

* De basisvoorwaarden voor een goede verzuiling zijn nu niet vervuld: de religieuze geschillen konden vroeger worden uitgevochten volgens algemeen aanvaarde vaste grondwettelijke regels en in dezelfde taal. Bij geschillen met de islam is de taal zeker een probleem en bovendien is die aanvaarding van gemeenschappelijke normen om geschillen te beslechten, ook niet gegarandeerd. In vele moskeeën hoor je verzet tegen de westerse democratie en daarom is het volgens Scheffer ook géén goed idee om de integratie via de moskeeën te laten verlopen, zoals ook wel wordt bepleit.

Scheffer steunt de Franse islamdeskundige Gilbert Képel die zegt dat de evolutie van de Europese islam cruciaal zal zijn voor de evolutie van de islam wereldwijd. Een heldere houding tegen het moslimfundamentalisme is dus gewenst. En daarbij is het belangrijk om de problemen van de moslimimmigranten in onze samenleving zoveel mogelijk los te koppelen van het omvattende conflict rond de gepolitiseerde islam in de wereld. Het is volgens Scheffer verleidelijk - maar volkomen fout - om de wereld in goed en kwaad op te delen volgens religieuze lijnen. Maar die opdeling niet maken, zal niet makkelijk zijn, omdat religie steeds belangrijker wordt in de wereldpolitiek. We staan immers voor de verrassende paradox dat de welvarende samenlevingen steeds ongodsdienstiger worden, terwijl de wereld als geheel steeds geloviger wordt door de demografische groei van de islam.

SCHEFFER, PAUL, Het land van aankomst, 2007, De Bezige Bij, Amsterdam, 445 p.

Bekijk ook deze reportage op YouTube:

François Cusset: les conditions d’une “révolte globale” sont sur le point d’être réunies

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Pour l’historien François Cusset, les conditions d’une “révolte globale” sont sur le point d’être réunies
 
Ex: http://www.oragesdacier.info
 
Occupation des places publiques, affrontements de rue, manifestations sauvages… Les “circonstances objectives” décrites par Lénine seraient-elles sur le point de converger ? Pour L’historien François Cusset, la question se pose. Si l’état d’urgence et les peurs qu’il génère peuvent réduire la volonté insurrectionnelle, l’auteur n’exclue pourtant pas une révolte historique en France. 
 
Déconnexion des élites 
Le constat est le suivant : lorsque un certain nombre de dominés considèrent “qu’ils n’ont plus rien à perdre”, une étincelle suffit pour déclencher le brasier de la révolution. Si l’historien n’observe pas encore d’étincelle, “la masse critique des ras-le-bol” demeure à ses yeux “plus déterminée que jamais” Dans une perspective historique, il rappelle la déconnexion des élites politiques et médiatiques face aux précédentes grandes manifestations. Lorsqu’en 1995 la France se lève face aux réformes des retraites du Premier ministre Alain Juppé, chacun juge que la révolte ne prendra pas. Il en résulte “la plus longue grève générale du pays depuis trois décennies et le réveil des forces sociales après quinze ans d’anesthésie mitterrandienne.” Même son de cloche en avril 1968. Lorsque les élites lisent dans les colonnes du Monde que “La France s’ennuie“, personne ne semble à priori en désaccord. Et pourtant. 
 
Un espace social radicalisé 
Que dire du contexte actuel dans une France en plein “état d’urgence constitutionnalisé” ? À l’heure où la police et l’armée occupent les rues française dans une proportion inédite, l’espace sociale tend à se radicaliser. François Cusset évoque pêle-mêle les “zadistes indéboulonnables de l’Isère à la Loire-Atlantique, collectifs ruraux en sécession du Limousin à la Haute-Provence, intermittents du spectacle occupant le théâtre de l’Odéon et des militants syndicaux battant le pavé ou le lançant sur les CRS sans attendre les consignes de leurs directions dépassées.” Les conditions idéales d’une “convergence des luttes” ? Pas si sûr. 
 
Une révolution inédite ? 
Pour se concrétiser, l’historien décrit 3 étapes nécessaires. D’abord, la désignation d’un adversaire commun “plus vaste qu’une seule loi El Khomri de destruction du code du travail, mais moins flou que l’hydre abstraite du capital.” Ensuite, “le refus du mirage électoral.” Sur ce point, les chiffres de l’abstention et la défiance du peuple à l’égard des politiques donnent raison à l’historien. Pour finir : “un accord a minima sur les moyens d’action.” Alors que l’utilisation de la violence fait débat au sein des manifestants, ce point ne semble pas résolu. Cependant, François Cusset l’atteste. Lorsque ces questions seront tranchées, “un mouvement uni déferlera en comparaison duquel mai 68 et décembre 95 auront l’air d’innocentes parties de plaisir.” 
 

samedi, 07 mai 2016

The Rise of the Celts and Britain’s Doom

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The Rise of the Celts and Britain’s Doom

Ex: http://www.katehon.com

The main outcome of yesterday’s local elections in the UK does not concern the gains or losses of Labor or the Tories. The point is not even the first Muslim mayor of London, Sadyq Khan, although this is, of course, important. Nor is the point the modest gains of UKIP in England. The most crucial result was none other than the Welsh nationalist party, Plaid Cymru, coming in second place in Wales, a country which has long been a stronghold of the Labor Party. In tandem with the Scottish National Party’s majority in Scotland for the third time in a row, Plaid Cymru’s success is a sign of the ongoing identity crisis in the UK. Whiles these two Celtic parties support the independence of their lands from England, their rise presumes that a large part of the Welsh and Scottish peoples no longer wish to be associated with Great Britain. This has also been fueled by growing disenchantment with the rivaling Labor and Tory parties, and the search for new leaders outside of the existing political elite. UKIP’s rising popularity, on the other hand, is also an alternative, but one quite different from the Celtic “revanche.”

Plaid Cymru’s Left Continentalism

With each new election, Plaid Cymru confidently gains more votes. It is not difficult to predict that they soon might be the ruling party just as the Scottish National Party rallies a firm majority in Scotland. Then, the question of Wales’ self-determination will once again be relevant. In terms of domestic policy, Plaid Cymru advocates socialist economic and social policies, a progressivist cultural agenda, and promotes Welsh identity. The party pays significant attention to local Welsh problems, which is what has brought it close to ordinary people. In terms of foreign policy priorities, Plaid Cymru intends for Wales to leave the UK and seek independent membership in the EU. Plaid Cymru is also the only significant British party which firmly stands against independent Wales’ membership in NATO. Even the SNP abandoned this ideal in 2012. Thus, from a geopolitical point of view, the Welsh nationalist party can be describes as European-Continentalist.

The Battle of Dragons

The Welsh people are descendants of the native Britons, a Celtic people displaced on the outskirts of the island of Britain by the Anglo-Saxon invasion. The interactions, fights, and mergers between the Celtic and Germanic, Anglo-Saxon identities is what formed the historical uniqueness of Britain. The battle of the Red Dragon which is symbolic for the Celts against the White Dragon which symbolizes the Saxons as part of broader Arthuriana (an episode first described in the 8th century Historia Brittonum) has been enshrined in the historical identity of the Welsh people. Interestingly enough, according to a prophesy attributed to Merlin, the Red Dragon of Wales will ultimately defeat the English.

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The fight between the red and white dragons: an illustration from a 15th-century manuscript of Geoffrey of Monmouth's History of the Kings of Britain.

A failed identity

Since the end of the Second World War and following the collapse of Britain’s colonial empire, the isles have witnessed an ongoing crisis of identity. Previously, the British identity was an imperial one closely linked with the famous imperative of “ruling the waves.” To be British meant building an empire, bearing the burden of the white man, and triumphantly conquering the world. From a geopolitical point of view, this was the adoption of the maritime mission as fate. Yet this identity disappeared almost overnight. The UK is no longer a global power like it used to be, and it has not been the center of empire for many decades already. But what is it supposed to be now? A simple European nation-state? Unlike France, Britain never embraced a homogenous, nationalist agenda as its state ideology. The pre-1789 ethnically diverse population of France was made “French”, while in Britain, even though the Irish and Welsh were repressed, these nations managed to maintain their identity and languages.

From Empire to monarchical federation

Insofar as it centered around the imperial mission, British identity was broad, heterogeneous, and embraced the English, Welsh, Scottish, and Irish origins of Britishness. It was thus constructed for imperial expansion. When this expansion ceased to be necessary, Britain was still too big and diverse to become a normal European nation-state. This structural change unleashed previously suppressed Scottish and Irish national identities, whose nationalist movements began to grow. The UK predictably began to evolve in the direction of a European style de-facto federation like Germany or Spain and granted more autonomy to all the major ethni, except the English one. Surprisingly, the English were forgotten. As the independent nations of Britain started to develop autonomy, the logical consequence of federalism on an ethnic basis, England was left out of this process.

The English devolution

As a result, the Irish, Scots, and Welsh have their own assembles and even parliaments, while the English people do not. The Westminster parliament is allegedly their representative organ, but it is also simultaneously supposed to represent the whole country. Unlike the other native ethnic groups, the English people have no independent voice since English identity is absorbed by the larger British one. Thus, the core people of the UK have become the most vulnerable to multicultural propaganda to the point that contemporary British identity mostly concerns one’s passport, rather than history or ethnic origin. The old British identity is being destroyed by hordes of migrants from the Third World, yet a new one is not emerging. As usual, any emphasis on “English identity” is portrayed as extremism. Unlike the Scottish and Welsh nationalists who are respected by the government and media, their English counterparts are labeled as mere fascists. Artificially suppressed English nationalism is thus prevented from manifesting itself in a healthy form, thus channeling the vital energy of those who are not absorbed by mere consumerism into the abyss.

The problem of England

On the other hand, the Celtic peoples of Britain perceive the rule of London as English rule. This assumption is historically true, but is now unfair. This perception will continue until England will develop its own governing institutions paralleling the general British ones. In addition, the presence of Scottish and Welsh deputies in the general English parliament as well as their own legislatures allows for these national minorities to effectively defend their rights, even often at the expense of England in their pushing of nationalist and even separatist agendas.

There have been and still are calls for a devolved English parliament. In 2014, this initiative was supported by 59% of Englishmen according to opinion polls. Theoretically, this would turn Britain into a federation of equilibrium, where the special status of the border regions would be balanced by the English voice. But this nationalism is built on the resistance by inertia of the weak, liberal Britishness, and thus bolsters the trend towards secessionism in other parts of the kingdom.

The two dragons fly in different directions

Besides this, the rise of any independent English voice (whose people are now the secret people of Chesterton who have “not spoken yet”) now will only aggravate the messy situation in the country because of the different views held by the peoples of the UK on the most crucial of matters today - Brexit. 

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For example, while the Welsh and Scotts (and people of Northern Ireland as well) are pro-EU, most English are against the Union. If England were to have its own Parliament, it would be highly Eurosceptic with new radical parties gaining power as it was in Scotland and Wales in similar situations, and would thus enter into conflict with those of Wales and Scotland. This issue demonstrates that the peoples of the UK see their futures differently, thus aggravating the situation in the country. The economic benefits associated with membership in EU are themselves highly disputable, even in the cases of Wales and Scotland.

Thus, support for the EU is a deliberately political choice on their parts. And this is the main cause for concern. If it were otherwise, separatist parties would not have received such support. Overall, we are dealing with:

1. The rule of liberal, multicultural ideology which blurs the common British identity
2. The rise of new Celtic nationalisms
3. A vague new English nationalism as a response to the above-mentioned trends
4. Diametrically different approaches among the English and British Celts to the country's future.

These internal problems can ruin Britain any moment, even quicker than the growth of the Muslim population.

Complots à ciel ouvert… ou comment les groupes de réflexion liés à l’OTAN contrôlent la politique européenne des migrants

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Complots à ciel ouvert… ou comment les groupes de réflexion liés à l’OTAN contrôlent la politique européenne des migrants

Par William Engdahl 

Source New Eastern Outlook

Ex: http://lesakerfrancophone.fr

Les vagues de migrants fuyant les guerres touchant la Syrie, la Libye, les attentats de Tunisie et d’autres pays musulmans déstabilisés par les Révolutions de Couleur du Printemps arabe menées par Washington ont créé le plus grand bouleversement social qu’a connu l’Union européenne depuis la fin de la Seconde Guerre mondiale. Maintenant, il est devenu clair pour la plupart que quelque chose de sinistre est en cours de réalisation, quelque chose qui menace de détruire le tissu social et l’essence même de la civilisation européenne. Ce que peu de gens réalisent, c’est que tout ce drame est orchestré, non pas par la chancelière allemande Angela Merkel ou par des bureaucrates anonymes de la Commission européenne, mais par une cabale de think tanks liés à l’OTAN.

Le 8 octobre 2015, au milieu de la vague créé par des centaines de milliers de réfugiés inondant l’Allemagne, la chancelière allemande Angela Merkel a proclamé, au cours d’un programme populaire de télévision allemande : «J’ai un plan». Elle en a profité pour critiquer vertement son partenaire de coalition, le chef de la CSU bavaroise, Horst Seehofer, un critique virulent de la politique des bras ouverts aux réfugiés de Merkel depuis le printemps 2015, qui a permis à plus d’un million de réfugiés d’entrer en Allemagne l’année dernière.

Depuis, avec une détermination d’acier, la chancelière allemande a défendu le régime criminel d’Erdogan en Turquie, un partenaire essentiel de son plan.

Le monde entier a regardé avec étonnement comment elle a ignoré les principes de liberté d’expression et a décidé de poursuivre publiquement un comédien bien connu de la télévision allemande, Jan Böhmermann, pour ses remarques satiriques à propos du président turc. Tout le monde est étonné de voir que le symbole de la démocratie européenne, la chancelière allemande, a choisi d’ignorer l’emprisonnement par Erdogan de journalistes d’opposition et sa censure des médias d’opposition turcs, alors qu’il tente d’établir une dictature de facto en Turquie. Tout le monde est resté perplexe quand le gouvernement de Berlin a choisi d’ignorer la preuve accablante qu’Erdogan et sa famille ont été matériellement complices du terrorisme d’État islamique en Syrie, qui est à la source de la crise des migrants. Tout le monde a été étonné de voir comment elle a poussé pour un engagement de l’UE à donner des milliards au régime d’Erdogan, pour soi-disant faire face à l’afflux de réfugiés dans les camps de réfugiés turcs.

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Le plan Merkel

Toutes ces actions en apparence inexplicables de la dirigeante allemand, qu’on dit par ailleurs pragmatique, semblent remonter à son approbation d’un document de 14 pages préparé par un réseau de think-tanks otaniens, effrontément intitulé Le plan Merkel.

Ce que la chancelière allemande n’a pas dit à son hôtesse, Anne Will, ou à ses téléspectateurs, c’est que son plan lui avait été fourni seulement quatre jours plus tôt, le 4 octobre, dans un document déjà intitulé Le plan Merkel, par un think-tank international nouvellement créé et, évidemment, bien financé, appelé l’Initiative de stabilité européenne ou ISE. Le site internet de l’ISE indique qu’il possède des bureaux à Berlin, Bruxelles et Istanbul.

De quoi éveiller les soupçons, car les auteurs du document ISE ont intitulé leur plan comme s’il provenait du bureau même de la chancelière allemande et non pas d’eux. Plus suspect encore est le contenu du Plan Merkel d’ISE. En plus d’avoir déjà hébergé plus d’un million de réfugiés en 2015, l’Allemagne devrait «accepter d’accorder l’asile à 500 000 réfugiés syriens enregistrés en Turquie au cours des 12 prochains mois». En outre, «l’Allemagne doit accepter les réclamations de la Turquie […] et assurer le transport en toute sécurité des candidats retenus […] déjà enregistrés auprès des autorités turques […]» Et enfin, «l’Allemagne doit accepter d’aider la Turquie à obtenir l’exemption de visa pour l’Union européenne en 2016».

Ce prétendu Plan Merkel est un produit des think tanks étasuniens et de l’OTAN liés aux  gouvernements des pays membres de l’OTAN ou de membres potentiels. La maxime «suivre la trace de l’argent» est instructive pour voir qui dirige vraiment l’UE aujourd’hui.

L’Initiative de stabilité européenne (ISE)

L’ISE vient à la suite des efforts faits par l’OTAN pour transformer l’Europe du Sud-Est après la guerre des États-Unis contre la Yougoslavie dans les années 1990, qui a abouti à la balkanisation du pays et à l’établissement d’une grande base aérienne conjointe entre l’OTAN et les États Unis, le Camp Bond Steel au Kosovo.

L’actuel président de l’ISE, qui est directement responsable du document intitulé Plan Merkel, est un sociologue autrichien basé à Istanbul, Gerald Knaus. Knaus est également membre du Conseil européen des relations étrangères (ECFR), et un membre de l’Open Society.

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Fondée à Londres en 2007, l’ECFR est une imitation du Conseil de New York pour les Relations Etrangères, le think-tank créé par les banquiers Rockefeller et JP Morgan pendant les pourparlers de paix du traité de Versailles, en 1919, pour coordonner une politique étrangère mondiale anglo-américaine. De manière peu surprenante, le créateur et financier de l’ECFR est le multimilliardaire américain et bailleur de fonds des Révolutions de couleur, George Soros. Dans pratiquement toutes les révolutions de couleur soutenues par le département d’État américain depuis l’effondrement de l’Union soviétique, y compris en Serbie en 2000, en Ukraine, en Géorgie, en Chine, au Brésil et en Russie, George Soros et les ramifications de ses fondations Open Society ont été dans l’ombre du financement des ONG et des militants pro-démocratie, dans le but d’amener au pouvoir des régimes pro-Washington et pro-OTAN.

Les membres sélectionnés, appelés membres ou associés du Conseil de l’ECFR, basé à Londres, comptent son co-président Joschka Fischer, ancien ministre allemand des Affaires étrangères du Parti Vert, qui a obligé son parti à soutenir le bombardement illégal, par Bill Clinton, de la Serbie sans l’aval du Conseil de sécurité des Nations unies.

Les autres membres de l’ECFR sont l’ancien secrétaire général de l’OTAN, Xavier Solana. On y trouve aussi  le plagiaire déshonoré et ancien ministre allemand de la Défense, Karl-Theodor zu Guttenberg ; Annette Heuser, directrice exécutive de la Bertelsmann Stiftung à Washington DC ; Wolfgang Ischinger, président de la Conférence sur la sécurité de Munich ; Cem Özdemir, président de Bündnis90 / Die Grünen ; Alexander Graf Lambsdorff du Parti libéral allemand (FDP) ; Michael Stürmer, correspondant en chef de Die Welt ; Andre Wilkens, directeur de la Fondation Mercator ; Daniel Cohn-Bendit du Parlement européen. Cohn-Bendit, connu sous le nom Danny le Rouge pendant les émeutes étudiantes de mai 1968, était un membre du groupe autonomiste Revolutionärer Kampf (Lutte Révolutionnaire) à Rüsselsheim en Allemagne, avec son proche allié, maintenant président de l’ECFR, Joschka Fischer. Les deux ont ensuite fondé la branche Realo des Verts allemands.

Les fondations Open Society sont un réseau de fondations exonérées d’impôts, créé par George Soros à la suite de l’effondrement de l’Union soviétique, pour promouvoir la démocratie et le marché libre pro-FMI et la libéralisation du marché des anciens pays communistes, ce qui a ouvert grande la porte au pillage systématique des actifs miniers et énergétiques de ces pays. Soros était un financier majeur de l’équipe économique libérale de Boris Eltsine, qui comprenait aussi l’économiste de Harvard, promoteur de la thérapie de choc, Jeffrey Sachs, et le conseiller libéral d’Eltsine, Egor Gaïdar.

Déjà, il devient clair que le Plan Merkel est en réalité un Plan Soros. Mais il y a plus, si l’on veut comprendre l’ordre du jour qui sous-tend ce plan.

Les fondateurs de l’ISE

L’Initiative de stabilité européenne est financée par une liste impressionnante de donateurs. Le site les répertorie.

Logo-RobertBoschStiftung.jpgLa liste comprend, en plus des Fondations Open Society de Soros, la Stiftung Mercator, une organisation liée aussi à Soros et l’organisation Robert Bosch Stiftung. La Commission européenne est aussi un des bailleurs de fonds de I’ISE. Puis, assez curieusement, la liste des bailleurs de fonds pour le plan Merkel comprend également une organisation au nom orwellien, l’Institut de la paix des États-Unis.

Certaines recherches révèlent que l’Institut de la paix des États-Unis a tout sauf un esprit épris de paix. L’Institut de la paix des États-Unis est présidé par Stephen Hadley, ancien conseiller au Conseil de sécurité nationale des États-Unis pendant les guerres menées par l’administration néoconservatrice Bush-Cheney. Son conseil d’administration comprend Ashton B. Carter, l’actuel ministre de la Défense de l’administration Obama ; le secrétaire d’État John Kerry ; le major-général Frederick M. Padilla, président de la National Defense University des États-Unis. Ce sont des architectes très expérimentés de la stratégie de domination militaire mondiale, dite Full Spectrum Dominance, du Pentagone.

Les auteurs du Plan Merkel, en plus des largesses des fondations de George Soros, listent comme bailleur de fonds importants le German Marshall Fund étasunien. Comme je le décris dans mon livre, The Think Tanks, le German Marshall Fund est tout sauf allemand. «C’est un think tank américain ayant son siège à Washington, DC. Son ordre du jour est la déconstruction de l’Allemagne d’après-guerre et plus largement des États souverains de l’UE, pour qu’ils s’adaptent au mieux à l’agenda de globalisation de Wall Street.»

Le German Marshall Fund de Washington a été impliqué dans la politique de changements de régime post-1990 des États-Unis, en ligne avec le National Endowment for Democracy, les fondations Soros, et le faux nez de la CIA appelé USAID. Comme je le décris dans mon livre, «l’objectif principal du German Marshall Fund, selon son rapport annuel de 2013, était de soutenir le programme du Département d’État américain pour les soi-disant opérations de consolidation de la démocratie dans les anciens pays communistes dans l’est et le sud-est de l’Europe, des Balkans à la mer Noire. De manière significative, leur travail comprenait l’Ukraine. Dans la plupart des cas, ils ont travaillé en collaboration avec l’USAID, largement identifiée comme une façade de la CIA ayant des liens avec le Département d’État, et la Fondation Stewart Mott qui donne des fonds à la National Endowment for Democracy ».

On pourra remarquer que la même Stewart Mott Foundation est aussi un bailleur de fonds du Plan Merkel, tout comme le Rockefeller Brothers Fund.

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Tout cela devrait donner à réfléchir quant à savoir pour qui et vers quels objectifs est destiné l’accord Merkel-Erdogan censé faire face à la crise des migrants de l’UE. Est-ce que la faction Rockefeller-Bush-Clinton aux États-Unis a l’intention de l’utiliser comme une expérience d’ingénierie sociale importante pour créer le chaos et des conflits sociaux dans l’UE, en même temps que leurs ONG telles que la NED, Freedom House et les Fondations Soros attisent les choses en Syrie et en Libye et à travers le monde islamique ? L’Allemagne est elle, comme l’a dit Zbigniew Brzezinski, un vassal de la puissance américaine dans le monde après 1990 ? À ce jour, tout montre que c’est le cas. Le rôle des think tanks liés au États-Unis et à l’OTAN est central pour bien comprendre la façon dont la République fédérale d’Allemagne et l’Union européenne sont effectivement contrôlées au delà du rideau de l’Atlantique.

William Engdahl

Traduit par Wayan, relu par nadine pour le Saker Francophone.

Merkel alimente le populisme qu'elle combat

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Merkel alimente le populisme qu'elle combat

Ex: http://blog.lefigaro.fr
 
castafiore_0.jpgAngela Merkel est atteinte, à son tour du syndrome de la Castafiore : "Ah ! Je ris de me voir si belle en ce miroir !". Chaleureusement félicitée, l’autre jour, par Barack Obama pour sa politique migratoire, voilà la chancelière allemande qui s’enhardit dans ses prêches moraux contre les populistes. Mardi, au lycée français de Berlin, elle a répondu ceci, à une question d’un élève qui l’interrogeait sur la montée du FN : "Je vais essayer de contribuer à ce qu’évidemment d’autres forces soient plus fortes que le Front national, pour autant qu’on puisse le faire de l’étranger". Sur la montée de l’afD dans son propre pays, elle a dit : "Nous avons assez de bons arguments pour nous confronter" à eux "sans avoir l’écume à la bouche". La Belle contre la Bête. Le problème est que Merkel, persuadée de représenter le Bien au point de s’ingérer dans la politique intérieure française, ne voit pas qu’elle est elle-même à la source, avec d’autres "humanistes" fascinés par l’Autre, de ce qu’elle dénonce. Le populisme n’est, en effet, que la réponse des peuples abandonnés par leurs élites aveuglées. Comme le démontre efficacement l’universitaire Jean-Louis Harouel (1) : "Le programme de la haine de soi et de son pays est aujourd’hui devenu la pensée officielle, imposée par le politiquement correct de la religion des droits de l’homme.". Or Harrouel l’assure, avec raison : "Les droits de l’homme, inventés par l’Occident pour protéger ses citoyens contre les risques d’arbitraire du pouvoir, sont devenus depuis un demi-siècle une religion séculière suicidaire pour les Occidentaux".
 
Merkel est un des gourous de cette secte devenue dangereuse. En disant non au FN mais oui aux Turcs, la chancelière a ainsi contribué à affermir le pouvoir, autoritaire et dominateur, du sultan Erdogan, qui en est à dicter ses conditions à l’Union européenne, déracinée et soumise. Ce mercredi, la commission européenne a proposé d’entériner une exemption de visas pour les citoyens turcs, sous certaines conditions, en échange d’une rétention des réfugiés sur le sol turc. La Turquie étant devenue la plateforme migratoire du monde musulman depuis qu’elle a elle-même supprimé les visas avec l’Egypte, les pays du Maghreb, la Syrie ou l’Irak, la suite de cet accord est imprévisible. Reste que l’inversion des forces est telle, depuis l’ouverture irréfléchie de Merkel aux migrants, que ce n’est plus la Turquie qui demande son intégration dans l’Europe, mais l’Europe qui quémande la protection d’Ankara. Merci Merkel ? 
 
(1)  Les droits de l’homme contre le peuple ; Desclée de Brouwer, à paraître le 19 mai

jeudi, 05 mai 2016

TTIP and TPP vs Eurasian Integration

TTIP and TPP vs Eurasian Integration

If official reports are to be believed, US President Barack Obama’s recent visit to Europe covered everything except for what was actually at the heart of the discussions, namely the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP).

For Obama, whose foreign policy successes look pathetic even compared to those of his predecessor George W Bush, it is vitally important that he finishes his presidency with a bang, especially since, by his own admission, prospects for the future of the TTIP will be extremely uncertain once the White House changes hands.

And it is not even that Donald Trump, who is openly critical of the global ambitions of the current American elite, has a chance of becoming president. There will also be problems should Hillary Clinton become president, even though, like Obama, she represents the interests of transnational corporations and is a great believer in the idea of US global dominance. The election campaign currently underway in the US has already shown that the electorate is willing to place the interests of the US as a nation state above the imperial ambitions of the elite and large corporations. Trump is not the only one to have expressed this trend, there is also Bernie Sanders and even, to some extent, the number two in the Republican race, Ted Cruz. Even if she wins, therefore, Hillary Clinton will be forced to take this point of view into account, particularly as it will only gain her supporters over time.

Europe’s leaders (with the exception of German Chancellor Angela Merkel and UK Prime Minister David Cameron, perhaps) are also not full of enthusiasm at the prospect of their countries becoming colonial appendages to a US monopoly, especially as the majority of countries in Europe also have elections coming up. So if Obama actually succeeds in concluding the TTIP, he will be able to feel like a winner. Along with the Trans-Pacific Partnership (TPP) agreement signed between the US and 11 countries of the Asia-Pacific region in October 2015, the outgoing US president will be able to take credit for creating a hugely powerful American-centric system that engulfs the whole of Eurasia from the West and the East and subordinates a number of developed or successfully developing national economies to American (or rather multinational) capital, with a view to the strangulation or subsequent subordination of those countries left out of the TTIP and TPP – primarily China, Russia, India and a number of others.

In addition, America’s attempts to create the TPP and TTIP, which are designed to break the balance of interests in Eurasia completely, are taking place amid strengthening integration processes within Eurasia itself. The joint statement issued by Russian President Vladimir Putin and Chinese President Xi Jinping in May 2015, during the 70th Anniversary of WW II Victory celebrations, on the integration of the Eurasian Economic Union (EEU) and the Silk Road Economic Belt opened up huge possibilities for uniting the economies of all the countries in Greater Eurasia. And the process of India and Pakistan’s accession to the Shanghai Cooperation Organisation (SCO) as fully-fledged members (with the possibility of Iran also joining the SCO in the near future) that began in July of the same year simply complete these integration processes.

usa-euxxx.jpgMoreover, the integration initiatives in Eurasia are not limited to the EEU, the Silk Road Economic Belt and the SCO. In this context, the Eurasian initiative of South Korean President Park Geun-hye, Kazakhstan’s ‘Nurly Zhol’ programme and Mongolia’s Steppe Route project are also worth mentioning. The fundamental difference between all of these projects and the TTP and TTIP projects being promoted and financed by the US is as follows. The main objective of the TPP and TTIP (besides subordinating the member countries’ economies) is to impede the economic growth of the leading Eurasian countries, primarily China and Russia, and prevent their integration into the Asia-Pacific Region and Eurasia. Thus the TPP and TTIP initiatives are exclusive, they deliberately exclude America’s main economic and political rivals. In contrast, the EEU, the Silk Road Economic Belt, the SCO and all the other projects and initiatives mentioned above are by definition inclusive. They are not only open to participation by all the countries in the region, but would simply be unrealisable if just one of the countries located in an area where major infrastructure projects were being implemented was unable, for whatever reason, to take part.

And here we see the following picture. In addition to creating certain frameworks that are under the complete domination of the US (and thereby working for the completely hopeless goal of preserving the unipolar world order), forces that have no interest in the realisation of inclusive integration processes in Eurasia are attempting to directly torpedo these initiatives. If we were to compare a map of the hot spots in Eurasia with a map of the Silk Route’s proposed routes, for example, we would see that most of the trouble spots are located along these routes (along with the routes intended for the development of other integration projects), as well as at the junctions and the most crucial points.

These include the territorial disputes (between China and its neighbours in East and Southeast Asia, for example, or between India and Pakistan), ethnic conflicts (in Myanmar, Nepal and the Pakistani province of Balochistan), civil wars (in Syria or Ukraine), and direct foreign military intervention (in Afghanistan and Iraq) that have placed these countries on the brink of collapse, piracy in the Strait of Malacca and the Horn of Africa, and much more. And it can hardly be considered a coincidence that the conflict in Nagorno-Karabakh (which is undoubtedly being orchestrated by forces outside of the country) once again flared up just when the situation surrounding Iran (which, until recently, was one of the main obstacles to Eurasian integration) was beginning to more or less get back to normal. We should also mention here the enormous efforts of foreign (primarily American) NGOs in Central Asia, where a huge number of conflicts and potential conflicts are lying dormant or smouldering. And thus we get a complete picture of how, in addition to engulfing Eurasia in its own projects, the US is seeking to weaken the continent’s unity in favour of the old principle of ‘divide and rule’.

mercredi, 04 mai 2016

Presseschau Mai 2016

Le Traité transatlantique: un nouveau diktat contre l’Europe

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Le Traité transatlantique: un nouveau diktat contre l’Europe

Auran Derien, enseignant

Ex: http://metamag.fr

L’économie est le néant de l’Être, remplacé par des marchandises, ainsi que la privation de projets, de pensée et d’histoire en faveur des querelles de procédures sans fins et de la vente de tout ce qui pue.

Le diktat transatlantique est entré dans sa phase apocalyptique pour permettre à la finance globalitaire d’envoyer tout le monde au tapis et de se goberger de tout ce qui est encore disponible. Les Hercules de la jactance pieuse appliquent leur obsession habituelle, si vulgaire et si banale, tirée de la Génèse : «Prends la terre et soumets-là».

Après la destruction de l’Europe par les Européens eux-mêmes, durant le XXème siècle, ahuris de propagande par les banquiers de Londres et de Wall Street, il reste effectivement à évincer les Européens de leur terre, à institutionnaliser le pillage par le diktat transatlantique puis, lorsque tout aura été volé, à mettre le point final, le génocide par la submersion des nouveaux venus du vaste monde. Après, les hordes de trafiquants iront recommencer ailleurs….

La destruction massive légale

Tant dans les Parlements qu’à la Commission Européenne quelque chose de monstrueux se passe. L’entrain manque. Le journal The Independant a publié un article que seul Charles Sannat a repris, dans lequel il apparaît quelques éléments obtenus par le groupe indépendant Corporate Europe Observatory (CEO) sur les infamies du diktat transatlantique.

Les champions du monde de la démocratie, de la transparence et de l’honnêteté, les merveilleux fonctionnaires du paradis européen, seraient en fait des charognards de la débâcle face aux goulus globalitaires. Une commission non élue est chargée de fixer les domaines de négociation qui plaisent aux rois du monde, car tous ces sacrés fonctionnaires veulent bien sacrifier l’Europe et sa population mais surtout pas leurs bénéfices. Ainsi, dans le secret, personne ne connaîtra les montants qui leur tomberont dans les poches car, “pas de dollars, pas de traité” selon le principe déjà appliqué en 1917, “pas d’or, pas de révolution bolchévique”…

Le document auquel se réfère le CEO laisse percer une méthodologie de l’obscurantisme qui ne devrait pourtant étonner personne puisque la volonté de tromper, par des accords flous et équivoques, est systématique chez ces Tartufes associés pour dépouiller l’univers. Quelle fut la caractéristique des propositions du Trésor américain, en 1944 à Bretton Woods, pour mettre en place un système monétaire international? La grande économiste anglaise, Joan Robinson, déclara qu’elles étaient aussi claires qu’une énigme policière. La croisade actuelle contre l’Europe reprend la même démarche.

Le juge de paix, une fonction essentielle pour les “Al Capone associés”

Les relations entre les hommes et les choses dominent la mentalité des financiers globalitaires. Leur frénésie marchande transforme tout autre producteur en ennemi absolu et ce combat, expliqua un jour Walter Rathenau (La mécanisation du monde. Dans : Contribution à la critique de notre temps. Aubier/Montaigne, 1972.) est un combat de politique privée. La seule activité qu’aucune révolution, depuis le XVIIIème siècle, ne voulut jamais détruire est la coterie commerciale. La révolution française supprima les corporations qui réglaient les activités économiques et obligea les individus à se dépouiller de toute protection. Cela a duré jusqu’aujourd’hui où le rapport est totalement inversé. D’une activité d’homme libre, le commerce est devenu une activité d’oppresseurs, de tyrans.

Les financiers mondialistes proclamant comme toujours l’avènement du paradis terrestre grâce au marché mondial frénétique, nouvelle nigologie qui a succédé depuis 1989 à l’apologie des soviets, ont un besoin ontologique de la règle mafieuse qui décide entre gangs, entre sectes, entre groupes. Il leur faut à tout prix éviter le rôle du politique, la loi de l’État, loi plus vaste, plus générale que celle du juge de paix mafieux. Car l’idée de bien commun est absente de la perception sectaire, qui voit dans le capital à faire tourner une représentation de l’esprit universel, universellement vide bien sûr mais agressif.

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Le politique avant l’économique reste un principe de fonctionnement des pays du groupe BRICS, ce qui éclaire les raisons de la haine des banksters à leur encontre. L’Europe, dirigée par des larbins à la solde de maîtres étrangers, est destinée à continuer la guerre contre sa population, à accélérer son génocide, à se prostituer aux banksters et autre engeance. Pourquoi les tenants de la finance mondialiste se gêneraient-ils ?  Les membres de la Commission Européenne, comme les dirigeants des États sont tous consentants.

Vive les grandes banques, vive la reine Clinton, l’ogre Obama, le veau dollar, ainsi que la législation qui permet de voler la BNP et Alstom, la Standard Chartered britannique, les banques suisses, Volkswagen, les données et les techniques, etc, etc. Nous vivons dans la criminalité permanente, continuité des pratiques anglaises testées dès le XVIIème siècle. L’inhumanité au nom de l’humanité, voilà devant quoi se prosternent les constipés du bulbe et autres truies répugnantes de la Commission Européenne, éradicateurs de l’Europe par le diktat transatlantique.

lundi, 02 mai 2016

L'ÉTONNANTE INDULGENCE DE L'UE VIS-À-VIS DE LA DÉRIVE "NATIONALE-ISLAMISTE" D'ERDOGAN

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L'ÉTONNANTE INDULGENCE DE L'UE VIS-À-VIS DE LA DÉRIVE "NATIONALE-ISLAMISTE" D'ERDOGAN

par Alexandre del Valle

Ex: http://www.les4verites2brane.com

Tandis que la situation politique et sociale de la Turquie ne cesse de s'aggraver sous l'égide de Reccep Tayip Erdogan, et que celui-ci participe largement à la déstabilisation de toute la région, l'UE continue à faire preuve d'une étonnante indulgence à l'égard de ce pays.

Depuis le début de la guerre civile syrienne, et depuis la dérive autoritaire du néo-sultan Recep Taiyyp Erdogan, presque plus personne n'ose soutenir que le parti de la Justice et de Développement (AKP) au pouvoir à Ankara et son leader charismatique incarnent encore l'espoir d'un "islamisme modéré et pacifique", et que la Turquie moderne vantée par les partisans de son adhésion à l'Union européenne demeure encore un garant de la stabilité au Proche-Orient et de la paix entre le monde musulman et l'Occident, un pont qu'il vaudrait mieux avoir "avec nous que contre nous" selon ses thuriféraires.

En 2002, lors de l'accession au pouvoir de l'AKP en Turquie, les rares voix qui n'étaient pas en extase devant le prétendu équivalent turc (AKP) des "chrétiens démocrates" européens, et ceux qui, comme moi, osaient écrire que la Turquie dans l'Europe serait un Cheval de Troie islamiste (2002) et non pas une garantie de paix et de laïcité, étaient immédiatement rangés dans la catégorie infâme des "turcophobes" et des adeptes du "choc des civilisations" entre l'Occident et le monde musulman, la Turquie réislamisée étant présentée comme une "chance" inouïe de faire en sorte que l'Europe ne soit plus un "club chrétien", gage de paix avec le monde islamique...

Après avoir souligné la caractère absurde et masochiste d'un argument consistant à donner des gages de reniement de ses propres racines spirituelles pour être accepté par une entité qui réaffirme sans complexe les siennes, nous avions annoncé que l'ouverture des négociations avec Ankara en vue de l'adhésion à l'UE déclencherait un double processus de déstabilisation de l'Union européenne - incapable de digérer l'Etat successeur de l'Empire ottoman encore plus nationaliste et aussi peu fairplay que la Grande-Bretagne – et d'affaiblissement-démantèlement du modèle kémaliste-laïc, combattu tant par les islamistes turcs qui le jugent "apostat" que par les eurocrates de Bruxelles et les Etats-Unis qui le trouvaient trop anti-démocratique, militariste et hostile au libéralisme.

Là réside le secret de la longévité du néo-sultan Erdogan: il a réussi à déjouer tous les pronostics de coups d'Etat en utilisant comme boucliers face aux militaires turcs anti-islamistes, le rôle stratégique de la Turquie au sein de l'OTAN, son prétendu désir d'Europe et de réformes, puis sa soi-disant capacité à exporter au Moyen-Orient un modèle d' "islamisme démocratique" soft face au terrorisme jihadiste. Ceci explique pourquoi les stratèges des puissances atlantiques ont empêché l'armée turque de renverser l'AKP d'Erdogan. D'où le fait que le néo-sultan irascible ait pu faire juger et emprisonner moult militaires de haut rang, maints policiers, intellectuels ou journalistes kémalistes laïques, sans que l'armée ne bouge. Aujourd'hui, le pays laïque d'Atätürk n'est plus qu'un vieux souvenir et il laisse la place à une nouvelle Turquie "national"-islamiste", néo-ottomane donc expansionniste.

SOURCE : atlantico 29.04.2016

Die Deutschen sind ein sehr tolerantes Volk

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Die Deutschen sind ein sehr tolerantes Volk

 
Wenn man die Geschichtsbücher der Schulen und die Rethorik der linken Funktionseliten genauer betrachtet, erweckt es doch den Eindruck, dass die gesamte deutsche Geschichte von den Germanen beginnend bis zum Kaiserreich nur der Wegbereiter der Nazis war. Alles Deutsche, von Barbarossa, über Hildegard von Bingen und Martin Luther, sei auf irgendeine Art und Weise verwandt mit dem Holocaust und den Verbrechen der Deutschen während des Zweiten Weltkrieges. Das „Deutsch sein“ wird gleichgesetzt mit „Nazi sein“. Deutschtum ist laut dem linksliberalen Narrativ in seinem Wesenskern ein versteckter Fremdenhass und eine heimliche Vorstufe des Nationalsozialismus. Folglich handelt es sich bei allen Deutschen per Definition bereits um fremdenfeindliche Völkermörder, denen jeder Anflug von Heimatverbundenheit und Geschichtsbewusstsein ordentlich verdreht und ausgeprügelt gehört. Das deutsche Volk soll, wenn man beispielsweise die Grüne Jugend dazu befragt, samt seinem Land abgeschafft werden.  Es handelt sich hierbei um keine Minderheitenposition innerhalb der Linken, sondern um Konsens, wenngleich das Ausmaß der Abschaffung und die Art der Neugestaltung von Multikulti-Bunt-Land auch im deutschenfeindlichen Lager noch umfassend diskutiert wird. Wichtig ist zunächst nur, dass Deutschland vernichtet werden soll, weil es sein Lebensrecht durch den Holocaust quasi verspielt hat. Alle Deutschen sind kollektiv, auch 70 Jahre später, schuldig am Völkermord und haben keine Chance verdient, als Deutsche in Deutschland zu leben. Die Beiseitigung der Grenzen, der traditionellen Familie, der deutschen Kultur und so weiter, sind nur Wegsteine auf dem Weg zur Abschaffung Deutschlands.

Falsche Analyse der Geschichte

Diese krude Weltsicht basiert auf einer infamen Lüge. Die Deutschen sind NICHT fremdenfeindlich. Nicht fremdenfeindlicher als alle anderen Völker dieser Welt. Tatsächlich finde ich, dass sie überaus tolerant sind und dies in ihrer Geschichte immer wieder bewiesen haben. Deutschland, das historische Land, dass in Mitteleuropa in verschiedensten Formen exisitierte, absorbierte immer wieder Einwanderer. Es kamen Zehntausende von Hugenotten und Juden nach Preußen, dass diese wohlwollend aufnahm. Es kamen Polen, Italiener, Vietnamesen, Niederländer und viele andere. Deutschland ist ein in Mitteleuropa gelegenes Land, welches heute durch wirtschaftliche Stärke sehr attraktiv für Einwanderer geworden ist. Durch unsere Lage in Europa sind immer wieder etliche Völker durch Deutschland gezogen und haben sich hier angesiedelt. Es sind also, das muss man zugeben, immer schon Einwanderer nach Deutschland gekommen. Bis in die 1930er Jahre war dies auch kein Problem für das „Deutschssein“ und die Identität der Deutschen. Bis dato hatte es Deutschland sehr gut geschafft, viele verschiedene Einwanderergruppen, ob Juden, Polen, Italiener oder Hugenotten in das Deutschsein  mit einzubeziehen. Es waren die Nazis, welche mit diesem System brachen und eine neue Denke einführten, nachdem die deutsche Identität, sich aus einer Überhöhung von Rasse, Kultur und Phänotyp der Gene ableite. Nationalsozialismus ist eine Perversion des Deutschseins und hat wenig mit den Deutschen zu tun. Die Nazis haben sich ein Volk erträumt, das es so nie gab und erst hätte kreiert werden müssen. Sie nutzten die romantische Verbundenheit der Deutschen mit ihrer Geschichte und Kultur, um daraus eine neue Ideologie zu erschaffen, welche mit der deutschen geschichtlichen Kontinuität brach. Deutschland, dass wussten die Nationalsozialisten eben sehr gut, war nicht reinrassig und entsprach nicht dem genetischen Bild, welches sie sich für die neuen Deutschen wünschten. Deutschland bis 1933 war eine „Völkermühle“ Europas und die Deutschen waren immer bereit gewesen, kleine Anteile von Fremden einzugliedern.

Nach Deutschland wurde schon immer eingewandert – Deutschland definierte sich aber nicht über Einwanderung

Diese grundlegende Gemütlichkeit im Umgang mit Einwanderern existierte auch nach den Nationalsozialisten und nach dem Zweiten Weltkrieg noch weiter. Die Bundesrepublik Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten ein Übermaß an Fremden ins Land geholt und dennoch spüre ich sehr wohl, dass an der ursprünglichen Toleranz der Deutschen kaum zu rütteln ist. Und ich meine hier nicht die Fremdenliebe der Linksliberalen, welche sich eine Überschüttung Europas mit Migranten erhoffen. Ich meine explizit eine im Volksgeist verankerte Gemütlichkeit. Solange sich der Einwanderer an die Regeln der Deutschen hält, Deutsch sein will , die deutsche Sprache spricht und sich als gesetztreues Bürger in Deutschland integriert hat, sind die Deutschen in ihrer überwältigen Mehrheit auch bereit ihn als Deutschen zu akzeptieren. Ganz gleich welche Herkunft und Hautfarbe er hat. Ich bin der festen Überzeugung, dass es ein Fehler war, das Deutschsein auf den Besitz einer Staatsbürgerschaft zu reduzieren, wie das heute Realität ist. Der Besitz eines Papierwischs in der Hosentasche, macht einen noch nicht zum Deutschen.  Mit Glatze, Springerstiefeln und erhobenem rechten Arm durch die Straßen zu marschieren, macht einen genausowenig zum Deutschen.

Deutschsein ist die Bejahung der deutschen Traditionen, der Kultur, Sprache und der Wunsch Teil der deutschen Gesellschaft zu werden und die Geschichte des deutschen Volkes in seinem Sinne fortzuführen.  Nach Deutschland wurde schon immer eingewandert – Deutschland definierte sich aber nicht über Einwanderung.

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Das Salz in der Suppe

Lockerer Umgang mit den Einwanderern gehört zu den Deutschen. Aber wie mit allen Dingen, kommt es ganz auf die Dosierung an. Deutschland ist seit Beginn, mindestens seit Karl dem Großen, die Heimat von Deutschen, auch wenn damals noch nicht vereint in einem Nationalstaat. Das ist die konstante Kontiunität der deutschen Geschichte, dass hier in diesem Land ein Volk lebt, welches mitteleuropäisch vom Aussehen her ist und war, eine deutsche Sprache sprach und eine Kultur pflegte, wie sie auch heute noch existiert und weitergeführt wird. Generationen und Generationen von Deutschen lebten bereits hier und haben an dem einmaligen kulturellem Meisterwerk gearbeitet, welches wir Deutschland nennen. Und jetzt wird diese historische Kontinuität in Frage gestellt! Die Deutschen selbst werden in Frage gestellt und von deutschenfeindlicher Seite wird ihnen sogar das Existenzrecht als mitteleuropäisches Volk abgesprochen. Deutschland soll BUNTER werden. Die Frage ist aber, wann es BUNT genug ist? Etwas Vielfalt hatten die Deutschen schon immer. Seit Anbeginn der europäischen Geschichte gab es diese Vielfalt in Europa zwischen und in den Völkern, ohne die Völker als solche in Frage zu stellen. Die forcierte Masseneinwanderung von Fremden aus Afrika und Asien stellt dieses Europa der indigenen Völker jedoch vor eine Existenzkrise. Es ist wie mit dem Salz in der Suppe. Ein wenig davon macht das Essen schmackhafter. Schüttet man jedoch den ganzen Salzstreuer hinein, kommt einem sicherlich das große Kotzen.

Die demographische Veränderung Europas und Deutschlands, also die Forcierung einer Mischgesellschaft aus Nicht-Europäern und Europäern, zerstört die Kontinuität der Geschichte und wird es zukünftigen Generationen sehr schwierig machen, sich mit der eigenen Geschichte zu identifizieren. Goethe, Schiller, Hildegard, Luther und die ganzen Menschen vor 1960 sind dann nicht mehr die Anverwandten und Vorfahren der Araber, Nigerianer, Äthiopier und Afghanen, die hier siedeln. Das ist nicht der Menschenschlag, den man im Spiegelbild und auf der Straße sieht. Das war ein anderes Volk  – die Deutschen werden für die Millionen Einwanderer, die hier bereits sind und kommen werden, ein völlig fremdes und anderes Volk sein, zu welchem sie keinen Bezug haben und welches sie auch nicht verstehen. Deshalb sollten wir nicht nach einem Vielvölkerstaat streben, der ohnehin historisch bewiesenermaßen keine hohe Überlebensdauer haben wird. Das Ziel muss sein, ein starke Leitkultur zu haben und Einwanderung restriktiver zu handhaben, damit wir den Charakter des Deutschen Volkes erhalten können. Sowohl seinen kulturellen, als auch seinen genetischen. Ich sehe nicht ein, warum die Deutschen aufgrund ihrer niedrigen Geburtenzahl einfach durch Migration weggesiedelt werden sollen. Das wäre, bei derzeitiger Entwicklung, der einfache Austausch von Völkern – nämlich das deutsche Volk gegen andere Völker.

Die Vertreter von Multikulti-Europa haben jedoch die duldsame und tolerante Natur der Deutschen maßlos überstrapaziert. Sie sind über das Ziel hinausgeschossen, als sie Tür und Tor für die ungehemmte Massenmigration geöffnet haben. Aus den jetzt ankommenden Millionen werden keine Deutschen mehr, weil das Grundgerüst der Identifikation mit dem Deutschtum gänzlich fehlt und die demographische Realität die Deutschen als Ethnie auf dem Rückzug sieht. Die Linken haben hier tatsächlich den Bogen überspannt und haben die verankerte Toleranz des deutschen Volkes missbraucht. Die jetztige Entwicklung, also der Aufstieg von AfD und Identitären, ist keine Rückkehr der Nazis, sondern die Rückkehr zur Normalität. Wir brauchen ein gesünderes Verhältnis zur Nation und ein Bewusstsein für das Eigene.

dimanche, 01 mai 2016

Les Allemands réticents à l’idée de défendre la Pologne et les pays baltes

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Les Allemands réticents à l’idée de défendre la Pologne et les pays baltes

Allemagne – Les Allemands ne veulent pas défendre la Pologne et les Pays baltes contre la Russie

par Olivier Bault

Ex: http://www.visegradpost.com

Un sondage réalisé début mars par l’institut TNS pour les Polonais de l’Instytut Spraw Publicznych (ISP) et les Allemands de la Fondation Bertelsmann a de quoi inquiéter les alliés d’Europe centrale et orientale. À la question de savoir si des soldats allemands doivent être envoyés pour défendre d’autres pays de l’OTAN comme la Pologne et les Pays baltes en cas d’attaque russe, 57 % des Allemands interrogés ont répondu non. Seuls 31 % ont répondu oui et 12 % n’étaient pas sûrs.

L’Allemagne est le principal obstacle au déploiement de forces de l’OTAN dans les pays de l’ancien bloc de l’Est car elle craint que cela n’envenime encore les relations avec la Russie. Les réticences allemandes à la présence de bases permanente de l’OTAN en Pologne et dans les Pays baltes ont été réitérées par la ministre de la Défense allemande Ursula von der Leyen il y a deux semaines pendant la conférence sur la sécurité GLOBSEC 2016 dans la capitale slovaque Bratislava.

Le commandant opérationnel des forces polonaises a également signalé, lors d’une conférence de presse avec le ministre de la Défense Antoni Macierewicz, la forte opposition allemande à la participation de forces ukrainiennes aux grandes manœuvres Anakonda 2016 qui se dérouleront en Pologne du 7 au 17 juin, avec la participation d’environ 31.000 militaires dont environ 12.000 Polonais, 13.900 Américains, 1.200 Espagnols et 1.000 Britanniques. Le général Tomaszycki a aussi évoqué des difficultés posées par les autorités allemandes pour la circulation sur le réseau routier des forces américaines censées se rendre d’Allemagne en Pologne pour ces manœuvres.

À l’automne 2014, les médias allemands publiaient un rapport sur la capacité opérationnelle des forces armées allemandes selon lequel l’Allemagne, en raison du sous-financement chronique de son armée, serait de toute façon incapable de secourir efficacement ses alliés de l’Est en cas de besoin.

De Jean Monnet à Barack Obama, le rêve fou de l’État mondial

Actualité relativement encombrée au sommet du Babel bruxellois, tout à sa dérive idéologiquement mortifère pour les peuples et les nations d’Europe.

Tout d’abord, ce 26 avril, la Commission européenne exposait sa « nouvelle » vision stratégique concernant la façon dont son action extérieure contribuerait à « aider les migrants à devenir plus autonomes (…) avec un accès à l’éducation et aux moyens de subsistance », selon les mots du Commissaire européen à l’aide humanitaire et à la gestion de crise, Christos Stylianides.

Dans le même temps, se tient, à New-York, le treizième cycle de négociations sur le TTIP, du 25 au 29 avril 2016, la présence de Barack Obama sur le continent européen n’étant donc pas tout à fait fortuite si l’on en juge par ses récentes prises de position, à Londres comme à Berlin, tant à l’encontre du « Brexit » qu’en faveur du TAFTA (« Trans-Atlantic Free Trade Agreement », également connu sous l’acronyme de TTIP, « Transatlantic Trade and Investment Partnership » ou Partenariat Transatlantique de Commerce et d’Investissement).

Renforcement de la porosité des « frontières » extérieures européennes, d’un côté, abaissement – sinon disparition pure et simple – des barrières tarifaires et non tarifaires, de l’autre. Deux mouvements convergents qui, dans une unité de temps remarquable, résument à eux-seuls le grand projet mondialiste de gouvernance mondiale.

Unité méthodologique aussi. Naguère appelée Communauté économique européenne, l’UE dut passer, stratégiquement, par l’étape sectorielle de la CECA (Communauté européenne du charbon et de l’acier), selon un plan imaginé par son principal instigateur, Jean Monnet. Ce dernier considérait, en effet, que « la construction économique devait essentiellement être une étape vers une construction politique (…), notre préoccupation principale [étant] d’arriver à la disparition des souverainetés nationales absolues ». Évacuation du politique, primat de l’économique, logique intégrative, irréversibilité, institutionnalisation, tels sont les piliers aujourd’hui empruntés au « Père » de l’Europe pour bâtir la nouvelle union euro-atlantique, dernière étape avant le grand saut vers le gouvernement mondial. Dès lors, dans cette optique, a-t-on commencé par ouvrir la circulation des personnes (ici celle des immigrants), puis celle des marchandises et des capitaux (le fameux accès aux « marchés publics » américains).

Ainsi, la Commission européenne œuvre pour que « l’Europe reste une destination attrayante pour les migrants dans un contexte de déclin démographique », tout en souhaitant « éliminer [les] droits ainsi que d’autres obstacles au commerce, dont les contrôles administratifs trop longs (…) augmentent les coûts des échanges de marchandises ».

Les rôles semblent d’ailleurs rigoureusement distribués ; à l’UE la gestion des flux migratoires, aux États-Unis, la mise en place d’un marché économique transatlantique intégré. En outre, si la première peut compter sur l’afflux régulier de populations allogènes sur ses côtes, pour rendre impossible toute « ré-émigration » massive éventuelle, les seconds ont pris soin d’emmailler le processus euro-atlantiste dans une série de traités préalables dont l’ignorance du grand public est proportionnelle à son inéluctabilité.

Or, excepté les habituels initiés, qui a entendu parler du CETA (« Comprehensive Economic and Trade Agreement »), cet accord commercial (actuellement rediscuté sur ses marges, notamment sur le recours à l’arbitrage privé) entre l’Union européenne et le Canada conclut le 26 septembre 2014 à Ottawa entre le Premier ministre canadien Stephen Harper et le président de la Commission européenne de l’époque, José Manuel Barroso ? Et qui sait, finalement, que le TISA ou Accord sur le commerce des services (« Trade in Services Agreement »), en discussion depuis 2014, a pour objectif de libéraliser l’intégralité du marché des services, à commencer par ceux faisant l’objet d’un monopole public, soit les services publics ?

Et, dans le plus grand silence médiatique, le traité transpacifique (TPP), a été officiellement signé, le 4 février dernier, à Auckland (Nouvelle-Zélande) entre les États-Unis, l’Australie, la Nouvelle-Zélande, le Canada, le Mexique, le Pérou, le Chili, le Japon, la Malaisie, le Vietnam, le Singapour et Brunei…

Les salafistes et la République

Les salafistes et la République

Recension de « Silence Coupable » de Céline Pina

Auteur : Jacques Sapir
Ex: http://zejournal.mobi
 

silence_coupable.jpgUn livre très intéressant vient de paraître, publié chez un petit éditeur, c’est Silence Coupable de Céline Pina [1]. L’auteur est une élue locale PS, qui fut conseillère régionale d‘Île de France. Son livre se veut un cri d‘alarme, mais aussi un cri de détresse, quant à l’abandon de la laïcité qu’elle perçoit et qu’elle analyse dans plusieurs domaines. Elle dénonce une politique d’abandon de la part des politiques, qui ne peut que mener le pays soit à la tyrannie soit à la guerre civile.

L’intérêt de ce livre vient de ce qui est décrit et analysé. Car l’analyse s’appuie le plus souvent sur une expérience de terrain. Tout, bien entendu, n’est pas nécessairement du même intérêt, mais le lecteur trouvera des descriptions et des analyses du plus haut intérêt dans son livre. Il en tirera un sentiment de colère ou d’angoisse, mais ce livre ne le laissera pas indifférent. C’est même une lecture qu’il convient de conseiller à tous et de souhaiter qu’elle soit même imposée aux élites parisiennes bien pensantes tout comme la vaccination est imposée aux enfants. Il en va de la salubrité dans notre pays !

Les salafistes font de la politique

Ce livre, il est vrai, est assez décousu. Mais, cela traduit le sentiment de colère, colère d’ailleurs largement justifiée, qui a présidé à son écriture et ne doit pas être porté à son préjudice. En plus d’une assez longue introduction, il s’articule en trois chapitres, qui traitent des méfaits de l’électoralisme et du clientélisme (chapitre I), de la question du droit des femmes et de l’islamisme (chapitre II) et enfin de la convergences des identitaires que l’auteure croit déceler entre le Front National et les islamistes.

L’introduction définit, quoi que de manière assez lâche, le terme d’islamisme qui s’applique globalement à la mouvance salafistes et plus précisément aux organisations liées aux Frères Musulmans dont certaines (Baraka City) sont nommément désignées. Cette précaution est indispensable car si les tendances les plus politiques et radicales de l’islam sont les plus visibles, elles ne sont pas – et de loin – les plus nombreuses. On pourrait ici ajouter que ce dont il est question est une lecture à la fois moderne (car adaptée aux codes de communication politique en vigueur) et régressive de l’islam. Cette lecture régressive alimente un projet politique constitué, qui est antagonique avec les principes d’organisation de la République et de la démocratie et l’inconséquence des politiques qui se refusent à « nommer l’ennemi » est ici justement dénoncée[2]. Cette capacité de la mouvance salafiste et des Frères Musulmans à « faire de la politique » alors que les principaux partis, du P « S » aux « Républicains » ont abandonné le domaine des choix politiques est aussi très bien remarquée.

Electoralisme et clientélisme

pinagetImageEm.ashx.jpgLe premier chapitre s’ouvre sur une dénonciation au vitriol des méfaits du clientélisme qui fut pratiqué tant par les partis de « gauche » que par ceux de droite. On sent ici nettement que c’est l’expérience de l’élue de terrain qui parle. La description des petites comme des grandes compromissions, que ce soit lors du « salon de la femme musulmane » ou dans l’éducation nationale (et le rôle funeste à cet égard de la Ligue de l’enseignement ou de la Ligue des droit de l’Homme sont ici très justement pointés du doigt) montre que Céline Pina connaît parfaitement son sujet. Il est clair que certains élus cherchent à s’allier avec les islamistes tant pout avoir le calme ans un quartier que pour faire jouer une « clientèle » électorale. Le procédé est anti-démocratique. Il est surtout suicidaire dans le contexte actuel. Malek Boutih l’avait déjà énoncé et Céline Pina enfonce le clou et donne des exemples.

Elle montre, aussi, que la montée en puissance des organisations islamistes n’a été possible qu’en raison de la perte d’un véritable projet de transformation (qui fut dissous dans le magma européen) mais aussi en raison de la montée du narcissisme dans la société[3].

On ne peut qu’approuver sur ce point. Pour l’avoir dans mon ouvrage Souveraineté, Démocratie Laïcité[4] moi aussi dénoncé, je pense que l’on peut établir un lien entre les « parades narcissiques » et la montée des comportements religieux ostentatoires. Mais, il y a aussi, et peut être surtout, un projet politique dans tout cela. Ceci est clairement affirmé à plusieurs reprises.

De l’islam et de l’islamophobie

Cette question du projet politique est d’autant plus importante qu’elle est niée par ceux que Céline Pina appelle les « idiots utiles » de l’islamisme. On connaît le discours, pour l’avoir beaucoup entendu, ne tombons pas dans « l’islamophobie » ». Mais, qu’entend-on par là ? S’il s’agit de dire que tous les musulmans ne sont pas des terroristes, que l’islamisme n’est pas l’islam, il s’agit d’une évidence. Mais, à vouloir combattre une soi-disant « islamophobie » on peut aussi préparer le terrain à une mise hors débat de l’Islam et des autres religions. Et là, c’est une erreur grave, dont les conséquences pourraient être terribles. Elle signe la capitulation intellectuelle par rapport à nos principes fondateurs. Non que l’Islam soit pire ou meilleur qu’une autre religion. Mais il faut ici affirmer que toute religion relève du monde des idées et des représentations. C’est, au sens premier du terme, une idéologie. A ce titre, toute religion est critiquable et doit pouvoir être soumise à la critique et à l’interprétation. Cette interprétation, de plus, n’a pas à être limitée aux seuls croyants.

C’est un point important. La nécessaire discussion qu’il faut avoir sur le rôle de la colonisation, et aussi sur ses crimes, doit être disjointe de la question de la laïcité mais aussi de celle du droit à la critique des religions. Le mélange des genres ouvre ici toutes grandes les portes dans lesquelles s’engouffreront, si l’on n’y prend garde, les mouvements qui portent un islam à la fois politique et profondément réactionnaire.

Droits des femmes, égalité et puissance symbolique du corps des femmes

Les pages qui sont consacrées aux droits des femmes et à l’islamisme sont particulièrement intéressantes. Céline Pina montre bien en quoi la question du corps des femmes est un enjeu stratégique pour les islamistes et comment ils entendent en faire un objet soumis afin de soumettre, à sa suite, l’ensemble de la population.

Cela pose, dans un contexte nouveau, la question de la frustration sexuelle utilisée comme arme dans une idéologie qui apparaît nettement comme proto-fasciste. De ce point de vue, le fait que l’habillement devienne aujourd’hui un enjeu politique invite le législateur à se saisir de la question. De ce point de vue, il convient de rappeler ici le texte de notre Constitution, qui dit : « Au lendemain de la victoire remportée par les peuples libres sur les régimes qui ont tenté d’asservir et de dégrader la personne humaine, le peuple français proclame à nouveau que tout être humain, sans distinction de race, de religion ni de croyance, possède des droits inaliénables et sacrés. Il réaffirme solennellement les droits et libertés de l’homme et du citoyen consacrés par la Déclaration des droits de 1789 et les principes fondamentaux reconnus par les lois de la République »[5].

On doit ici en comprendre les enjeux. La Res Publica ce principe d’un bien commun qui est à la base de la République, et qui découle de la souveraineté, implique la distinction entre un espace privé et un espace public. Cet espace public est constitué tant par un processus d’exclusion que par un processus d’inclusion. La contrepartie du processus d’inclusion (sans distinction de race, de religion ni de croyance) doit être l’exclusion radicale de ceux qui rejettent ce principe.

Les limites de l’ouvrage

Les critiques que l’on doit faire à cet ouvrage portent en réalité sur des points où Céline Pina se révèle imprécise. Par exemple sur le projet « islamique » : ce dernier n’est pas opposé à l’état de droit, car il considère que le droit doit être défini par la religion (et en l’occurrence l’islam). C’est ici la confusion classique entre « état de droit » et démocratie. L’obsession pour la rule by law (i.e. la légalité formelle) et la fidélité au texte tourne bien souvent à l’avantage des politiques gouvernementales quelles qu’elles soient[6]. Il faut rappeler, à la suite de David Dyzenhaus, qu’il peut y avoir des « états de droit » qui sont particulièrement régressif, comme le fut l’Apartheid en Afrique du sud[7]. La véritable question consiste à penser la légitimité et sa source, la souveraineté, comme émise depuis un corps politique qui ne doit être divisé par nulle croyance religieuse, nul préjugé sur la « race », ou sur le sexe. Or, s’il y a quelque chose qui gène dans ce livre est qu’il est fait référence de nombreuse fois à la « légitimation des institution » mais nullement à la légitimité, ni à sa source, la souveraineté.

De même doit-on relever une erreur sur la question de la laïcité. Cette dernière ne date nullement de la loi de 1905 qui, en France, établit seulement la séparation de l’église et de l’Etat. L’origine de la laïcité est plus ancienne, et elle est associée à l’émergence de la distinction entre une sphère privée et une sphère publique, point qui est par ailleurs justement souligné dans le livre.

Enfin, la « tirade » obligée sur « l’ADN » du Front National dépare dans un livre de cette qualité. C’est une regrettable facilité. D’une part parce que l’ADN est une caractéristique des êtres vivants et que c’est une métaphore qui tire l’analyse politique, et les sciences sociales en générale, vers l’idée de « lois naturelles », ce qui est une erreur. D’autre part parce que le refus de voir le processus d’évolution, mais aussi de divergence, qui est aujourd’hui à l’œuvre au sein du Front National pose le problème d’un aveuglement devant la réalité.

Mais, ces critiques ne doivent nullement décourager le lecteur. Bien au contraire ; Céline Pina a écrit un livre important, un livre qui la plupart du temps sonne juste et touche ce qui fait mal dans notre société. Nous ne saurions jamais assez l’en remercier. Il faut donc lire ce livre et souhaiter qu’il ait le plus grand retentissement possible.

Notes

[1] Pina C., Silence Coupable, Paris, Kero, 2016.

[2] P. 11 et pp. 35-36.

[3] Elle cite deux fois, en introduction, ce problème, aux pages 9 et 16.

[4] Sapir J., Souveraineté, Démocratie, Laïcité, Paris, Michalon, 2016.

[5] Article premier du préambule de la Constitution de 1946 repris dans la Constitution de 1958 : http://www.conseil-constitutionnel.fr/conseil-constitutionnel/francais/la-constitution/la-constitution-du-4-octobre-1958/preambule-de-la-constitution-du-27-octobre-1946.5077.html

[6] Dyzenhaus D., The Constitution of Law. Legality In a Time of Emergency, Cambridge University Press, Londres-New York, 2006.

[7] Dyzenhaus D, Hard Cases in Wicked Legal Systems. South African Law in the Perspective of Legal Philosophy, Oxford, Clarendon Press, 1991.


- Source : RussEurope

samedi, 30 avril 2016

What Would A Trump Presidency Mean For Europe?

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What Would A Trump Presidency Mean For Europe?

After winning primary contests in five more states, Donald Trump looks like he will most likely become the Republican Nominee. Indeed, Trump didn’t just win narrow victories, he won every single county and every single Congressional District in all five states. He annihilated his opponents — Cruz and Kasich — and may well have vaulted over the clutching tentacles of the #NeverTrump movement and squarely into the GOP captain’s seat, squaring-off against Hilary Clinton. 

In that general election matchup I feel strongly that Trump will win. He has proven himself to be light years ahead of every other candidate in terms of strategy. He has played the media like a fiddle, and understands the modern news cycle and how to position oneself tactically in ways previous candidates have never come close to. I predict that in a general election matchup against Hilary Clinton Trump will come away with a strong victory, an event that would have seemed completely impossible a year ago.

While I will leave it to others to analyze the impact this will have here in America where it is taking place, I am more concerned with the impact it might have in Europe, where the majority of my focus and concern rests, and where our people’s survival is most immediately threatened.

In this regard I feel there are both pros and cons to a potential Trump presidency. We face in Europe today a steadily-building wave of terrorism, mass rape, demographic replacement, and what can only be described as the purposeful genocide of White citizens by left-wing, negationist, suicidalist governments. This portends a crisis greater than WWI, WWII, or even the Black Death. This is not hyperbole. In most West European nations today, the 18-30 year old male demographic — those of fighting age — will be majority Muslim in the next 1-5 years.

This is the most sudden and violent societal transformation in the history of the continent, if not the earth, and bodes tremendously ill for native Europeans. There is no nation in the world’s history in which Muslims have become a majority that was not eventually conquered completely by Islam, with its non-Muslim inhabitants either forcibly converted or enslaved. And indeed in Europe today we already see the beginnings of this from the Muslim population. We are witnessing mass ethnically-driven rape against White women and children that would be considered war crimes in any other place on earth, as well as massive levels of criminality, complete opposition to their host societies’ governments, and continued, consistent anti-state terrorism (4th-Generation Warfare). All of this should have been expected, but as it was not, or was allowed to occur anyway.

Europe now looks likely to descend into horrors beyond our worst nightmares. What impact a Trump presidency might have on Europe at this critical juncture is thus a question of significant importance.

There are a number of potential positives which I will discuss first.

  1. A Trump Presidency would increase the visibility and legitimacy of White Identitarian thought. The President of the most important nation on earth could, to at least some extent, be referred to as “proudly White.” Through the temporary banning of Muslims, he would be publicly declaring that culture matters, that some cultures are superior to others, and that Muslims represent a threat to Western society. His administration would be supporting closed borders, and opposing unfettered multinational corporatism. Surely this must have a positive impact across the Atlantic, at least in its ability to project these thought-patterns into mainstream society.
  2. Trump could potentially exert leverage on European leaders to stop the wholesale genocide of their people. Trump has attacked European-suicidalism on numerous occasions, and just the other day endorsed Matteo Salvini [2], the anti-immigration Northern League candidate seeking to become Italian Prime Minister. The survival of White Europeans would be a concern of a Trump administration, which is more than we can say for most Western leaders. It should not be considered overly-optimistic to hope that Trump’s aforementioned strategic genius, and his obvious concern for Europe’s future, could combine to potentially improve the situation there for our people.
  3. Finally, and perhaps most importantly, is the template a Trump victory and Trump administration would represent for European nations. This is because Trump’s success is, among other things, a response to the increasingly 4GW nature of the world. William S. Lind, one of the fathers of 4th-Generation Warfare theory, says that this will be the century of the nation-state’s disintegration, as non-state forces and non-state identities increasingly rip apart the fabrics of the nation-state system. He predicts that only strong countries with robust, autocratic governments, working to cultivate and ensure strong “shared identity-groups,” will be able to survive. We are in fact already witnessing this phenomenon. In Russia it took place almost twenty years ago, and interestingly that could very well be attributed to the fact that Russia was at that time facing 4GW disintegration — where multiple non-state actors and identity groups were facilitating the destabilization of the Russian nation from within — that is very much like what is facing Europe today. The Russian people turned to Putin and his strength-based, nationalist, traditionalist policies, and have for the most part righted their ship and ensured their people’s continued survival. We are seeing the same thing today in Poland and Hungary, where nationalist, autocratic governments have been elected, and are taking pains to build their nations’ societal cohesion, eliminate or prevent the build-up of non-state threats (immigrants primarily), and set their countries on a course for survival. In my opinion the rise of Trump in America represents the exact same thing, as normal White Americans note with dread the rise of Hispanic Nationalism within their borders, “refugee” resettlement, Islam, left-wing hatred of Whites and White men specifically, and the insidious effects of multinational-corporatism. They are turning to Trump as an autocratic force from within their same shared identity-group, to (again) “right the ship” and expel those forces that threaten the American (or White American) “tribe.” This can continue the template that Russia, Poland, and Hungary represent, and hopefully demonstrate to Western European nations a potential path to survival.

Of course in Western Europe it will not be as simple as that, as most of these nations will need to fight violent insurrections if not civil wars with the vast populations of Muslims they have brought into their lands. This brings up the one “neutral” or “unknown” influence of a Trump administration I would like to point out, which is his position vis-à-vis ISIS, the Islamic State. So far at least, Trump has proclaimed his desire to invade Syria and Iraq, and forcefully take out ISIS. If he did this, it would be emotionally satisfying in the short term but disastrous from a 4GW vs. nation-state perspective. The main concern is that it would undoubtedly make ISIS far stronger, in that it would earn them the sympathy and loyalty of an even broader segment of the Muslim world. By attacking them, Trump would in fact give them legitimacy within the minds of Muslims. That could be a negative, and end up harming the Occident in several ways.

But it could also potentially be a positive. For the more powerful Islamism gets and the more outwardly aggressive Muslims in Europe become, the quicker all-out 4GW will begin within its borders. It is in our strategic interest for 4GW hostilities to break out in Europe now, rather than later, for every year Europe becomes home to far more Muslims, particularly in that crucially important male 18-30 year old demographic. The traitorous European elites can cite “official” statistics as often as they want that show Muslims only making up small percentages of various European populations, and while the vast number of White Baby-Boomers are still alive those statistics might even be half true. But the bottom line is that when over half of your nation’s fighting-age men are Muslims, you are already a Muslim nation or soon to be one. Demographics are destiny, one just has to know which statistics to look at.

That leaves us to discuss one negative impact I believe a Trump presidency would have on Europe. At first glance it appears almost incidental, but this is unfortunately not the case. This is the fact that the election of Donald Trump would cause the entire mainstream, Left-wing, self-hating White population of Europe to double-down on negationist, Cultural-Marxist insanity. It would be like the presidency of George W. Bush times 100, as millions upon millions of brainwashed Europeans dive into a suicidal orgy of virtue-signaling, heaping wood upon their already blazing funeral pyre. We might see the importation of Muslim “refugees” rise to levels far-surpassing what we see now. We very likely would see a negative electoral impact on Right-wing, anti-immigration parties. This would have disastrous effects upon Europe. And despite their idiocy there will be nothing funny about it, because all of these actions will lead to mass-rapes of White children, attacks on our vulnerable and elderly, overwhelming levels of crime, terrorism, and other manifold horrors. Not to mention an even-bleaker demographic picture.

This concern is similar to why Jack Donovan argued for a Hilary Clinton Presidency [3], since it will at least “wake men up” to just how reviled and unwanted they are by America’s ruling class. While this is humorous it also conceals a hugely critical truth, which is that our movement is almost never to be served by the election of parties or individuals just because they are moderately or ostensibly closer to our beliefs. In Europe especially, our greatest hope is for the system as a whole to fall apart, so that it can be replaced with something else. It is hard to see any path to survival in Europe if the current political systems continue — both those of individual nations and the EU as a whole. They are not functional and robust enough in their current form to face the battle that is coming, even were they to have the “right” political parties governing them. In this regard, if a Donald Trump victory in America strengthens governments and Left-wing parties in Europe, it could represent no less than a death knell for our ancestral homelands.

politique,élections américaines,états-unis,donald trump,politique internationale,europe,affaires européennesThe question of whether Trump is elected president, and what that would portend for Europe, is one more momentous issue for these turbulent times. Let us not be blind to the magnitude of events, for surely our descendants will read about them in the history books for long centuries to come. The next decade will mark either Europe’s submission and death, or its decision to fight and survive. A two thousand year old civilization stands on the edge of a knife.  And no matter what happens in the American Presidential Election, in the French one, in the Austrian one; I do not believe that politicians will decide Europe’s fate. It will be the individual members of our race that decide it. Our destiny resides in our willingness to fight; to give our time, our treasure, and perhaps our lives, for the future of our people. With this being the case, it lends clarity to the question of Trump’s — or any other candidate’s — potential victory. For we should hope for their election not for what they might do for Europe, but for how that result might aid the fight for its survival that we shall undertake.

About the Author

Julian Langness is the author of Fistfights With Muslims In Europe: One Man’s Journey Through Modernity [4]and is the editor of europeancivilwar.com [5].

Article printed from Counter-Currents Publishing: http://www.counter-currents.com

URL to article: http://www.counter-currents.com/2016/04/what-would-a-trump-presidency-mean-for-europe/

URLs in this post:

[1] Image: http://www.counter-currents.com/wp-content/uploads/2016/04/TrumpEconomist.jpg

[2] endorsed Matteo Salvini: http://www.theguardian.com/world/2016/apr/26/donald-trump-gets-my-backing-says-italys-matteo-salvini

[3] Jack Donovan argued for a Hilary Clinton Presidency: http://www.radixjournal.com/journal/2014/2/21/why-we-need-hillary

[4] Fistfights With Muslims In Europe: One Man’s Journey Through Modernity: http://www.amazon.com/gp/product/B01B2FNUI0/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1789&creative=390957&creativeASIN=B01B2FNUI0&linkCode=as2&tag=thesavdevarc-20&linkId=BSZYG34WYUDOWUJL

[5] europeancivilwar.com: http://europeancivilwar.com

 

vendredi, 29 avril 2016

EU-militairen oefenen in Duitsland op uitbreken burgeroorlogen in Europa

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EU-militairen oefenen in Duitsland op uitbreken burgeroorlogen in Europa

Brussel onverminderd verder met veroorzaken instorting sociale cohesie en sociale zekerheid in EU-landen

Militaire- en politie eenheden van de EU hebben zojuist in de Duitse deelstaat Nordrhein Westfalen een oefening gehouden op het uitbreken van burgeroorlogen in Europa. De linkse parlementariër Andrey Hunko diende protest in tegen de geheimhouding van de oefening, omdat hem de toegang tot het oefengebied werd ontzegd.

Ongeveer 600 man namen eerder deze maand in Weeze deel aan de oefening die erop was gericht om grote sociale onrust en opstanden in Duitsland en andere EU-staten neer te slaan. De scenario’s waren letterlijk gericht op het uitbreken een burgeroorlogen.

‘Het gaat bij de EU trainingen onder andere om de handhaving tijdens protesten en demonstraties. De bijpassende methodes kunnen vanzelfsprekend net zo goed bij een burgeroorlog als bij politieke bijeenkomsten worden ingezet. De gemeenschappelijke training betekent tevens een militarisering van de politie. Dat is zeer zorgwekkend, en is in Duitsland in strijd met het gebod dat politie en leger gescheiden moeten blijven.’

Hunko wilde de burgeroorlog-oefeningen, die door de EU werden gefinancierd, als waarnemer bijwonen, maar hij kreeg daar geen toestemming voor. De EU-Commissie en de politie instanties van de betrokken EU landen wilden geen pottenkijkers. (1)

De Duitse professor Christian Pfeiffer, voormalig deelstaat-minister van Justitie en ’s lands bekendste criminoloog, waarschuwde in maart dat de massale immigratie van miljoenen moslims al op zeer korte termijn een nieuwe explosie van criminaliteit en zelfs een burgeroorlog zullen veroorzaken.

Massa immigratie en instorting sociale cohesie moeten tot Superstaat leiden

De oefening is naar onze mening het zoveelste bewijs dat de Europese elite welbewust toestuurt op een enorme maatschappelijke crisis, om deze onder het mom van het herstellen van de orde aan te grijpen voor het oprichten van een federale Europese Superstaat.

Het belangrijkste wapen waarmee Brussel deze crisis in gang wil zetten is de massale immigratie van miljoenen moslims, waardoor de sociale cohesie ontwricht raakt vanwege de explosie van criminaliteit en de gedwongen islamisering van de samenleving, de sociale zekerheid onbetaalbaar wordt, en een ongekend ernstige financieel-economische crisis losbarst, met een golf van faillissementen en miljoenen extra werklozen. Dat zal de doorsnee Europeaan over een grens heen jagen, en dat is het moment waarop de EU ordertroepen keihard op hen zullen inslaan – letterlijk.

Islamitische terreuroorlog andere ‘trigger’

Een andere ‘trigger’ kan het begin van de al langer voorspelde gevreesde islamitische terreuroorlog tegen de Europese bevolking zijn. Zo zou er in enkele dagen tijd een zeer groot aantal grote en kleinere aanslagen in Europa kunnen plaatsvinden, waar de autochtone bevolking dan heftig tegen zal protesteren. Niet de terroristen, maar de Europeanen zullen dan het doelwit worden van de Europese ordetroepen.

Complottheorie? Nauwelijks. De grote Franse krant Le Figaro berichtte eerder dit jaar op basis van documenten van de geheime dienst dat er in Libië maar liefst 500.000 moslimmannen in kampen wachten om vermomd als vluchtelingen naar Europa te reizen. Duizenden van hen zijn rechtstreeks afkomstig uit de ISIS-trainingskampen in het land, en zijn volledig bereid om eenmaal in Europa op bevel een bloedbad aan te richten. Een deel van hen is inmiddels per NAVO schip (!) in Italië aangekomen, en de rest volgt vanaf de zomer.

Xander

(1) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Nuit debout ou le Royaume de l'illusion

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Nuit debout ou le Royaume de l'illusion

Nietzsche nous explique que « « l’amour du prochain » est toujours un à-côté, en partie conventionnel, arbitraire et illusoire par rapport à la peur du prochain. »1 Au moment même où cette peur hante l’Europe en proie à une profonde crise civilisationnelle apparaît Nuit Debout qui exalte l’égalité, l’amour de l’Autre, la paix dans le monde et autres déclinaisons universalistes de la « moraline ».

Cette peur est la mère de ce mouvement et en révèle l’essence : le déni de la réalité. Nuit Debout ne s’inscrit aucunement dans le pays réel qui affronte la peur de sa disparition : il s’agit d’une communauté hors sol, d’un Royaume de l’Illusion. Ses membres étant incapables d’affronter cette peur (car elle engage des pulsions à rebours de leurs valeurs), ils préfèrent se réfugier en dehors de la réalité, place de la République, dans une micro-société renfermée sur elle-même où antiracistes, néo-hippies et autres joueurs de tam-tam pullulent.

Même si son but premier, que je soutiens, est le combat contre le capitalisme Nuit Debout lutte surtout contre les dits fascistes, ceux qui rappellent la réalité. Entre la « commission immigration » qui milite pour l’ouverture totale des frontières, la « commission féministe » qui présente l’homme blanc comme le mal à exterminer, la « commission LGBTIQIAP+ » qui véhicule les études du genre ou encore les commissions « droit de l’humain » et « antispéciste », ils n’ont qu’à bien se tenir.

Bien qu’ayant une prétention nationale, leurs travaux ne sont en fait destinés qu’à eux-mêmes. Comme l’explique Michel Maffesoli, ce mouvement est postmoderne et donc présentéiste. « Ils prétendent construire le monde, ici et maintenant, par le seul fait d’être ensemble (…). C’est une nuit idéologique où ce qui importe c’est de rêver le monde tel qu’il devrait être, et non le penser tel qu’il est. »2. Ils s’organisent en assemblée constituante non pour le peuple français – car ils n’ont ni mandat de ce dernier ni légitimité – mais pour leur propre troupeau.

La constitution qui aboutira sera la loi fondamentale de l’ordre juridique de ce Royaume de l’Illusion. Les normes et le langage – sur lequel veille la « commission vocabulaire » – agiront sur les nuitdeboutistes comme un placebo leur permettant de ne pas faire face au désastre que subit l’Europe.

Pour m’y être rendu il y règne la dictature du « on », de « l’être-dans-la-moyenne » qui « se maintient fictivement dans la moyenne de ce qui est comme il faut, de ce qu’on vante et de ce qu’on déprécie, de ce à quoi on promet le succès et de ce à quoi on le dénie. Cet être-dans-la-moyenne, à l’intérieur duquel est tout tracé d’avance jusqu’où il est possible et permis de se risquer, surveille toute exception à se faire jour »3 comme nous l’explique Heidegger. Nuit Debout n’est pas un mouvement populaire spontané grouillant d’idées en phase avec le pays réel mais une structure pré-établie où tout débat d’idées doit être conforme à l’idéologie égalitariste. Celui qui sort de ce cadre est un ennemi qu’il faut chasser à coups de latte.

S’y forme alors une « égalisation de toutes les possibilités d’être »4 à l’image de l’horizontalité dont se réclame le mouvement, une « généralisation du bonheur du troupeau dans sa verte prairie »5 comme le dirait Nietzsche. Tous ceux qui tentent de s’élever au-dessus de cet « être-dans-la-moyenne » sont diabolisés, jetés dans la case définitive du Mal. Pourtant c’est bien de ces hommes supérieurs capables de discernement, d’audace, plein de vigueur et de volonté dont l’Europe et la France actuelles ont besoin et non d’idées fictives, illusoires, niveleuses à l’origine de notre mal-être contemporain.


1Nietzsche, Par-delà Bien et Mal, in « Oeuvres », Ed. Flammarion, collection « Mille et une pages », p.733

3Heidegger, Etre et temps, Ed. Gallimard, Paris, 1986, p.170

4Ibid

5Nietzsche, Par-delà Bien et Mal, in « Oeuvres », Ed. Flammarion, collection « Mille et une pages », p.667

jeudi, 28 avril 2016

Le remède suisse – Antigone chez les Helvètes, d’Oskar Freysinger

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Le remède suisse – Antigone chez les Helvètes, d’Oskar Freysinger

Francis Richard
Resp. Ressources humaines
Ex: http://www.lesobservateurs.ch
 

remede-suisse-freysinger.jpgOui, Oskar Freysinger idéalise le pays qui a accueilli son père, immigré autrichien, dit Slobodan Despot dans son avant-propos d'éditeur du dernier livre d'Oskar Freysinger.Ce que je crois, c'est que les lois non écrites sont très présentes dans l'imaginaire collectif des Suisses, écrit Eric Werner dans la post-face.

Tous deux, aussi bien Slobodan Despot qu'Eric Werner, s'accordent au fond pour dire qu'Oskar Freysinger dit trop de bien de la Suisse, parce que la Suisse telle qu'il la voit ne serait pas réelle. Mais ils ajoutent que cela les change de ceux qui en disent du mal ou la déconstruise, indéfiniment...

Oskar Freysinger voit en la Suisse un modèle métaphysique: elle recycle les imperfections dans un mouvement d'ensemble capable de produire un espace-temps sensé, qui croît et qui sert l'humain. C'est en lisant Le temps d'Antigone, l'essai d'Eric Werner, que cette idée génératrice de la Suisse est apparue à Oskar Freysinger et lui a inspiré le sien.

En Suisse, on sait que l'homme est imparfait, qu'il faut le prendre tel qu'il est et non pas tel que l'on voudrait qu'il soit. En Suisse, on transpose l'essence dans l'existence, c'est-à-dire qu'on découvre en soi les lois immuables qui s'y trouvent, les lois non écrites, qui sont le contraire des lois humaines inspirées par l'hybris.

Un de ces lois non écrites, dikè, qu'Antigone oppose à Créon, est qu'il faut enterrer les cadavres: Ce n'est que lorsqu'on les libère définitivement de leur enveloppe charnelle par la mise en terre que les morts trouvent le repos et que les vivants sont apaisés[...]. Or, la Suisse est précisément l'endroit où les cadavres sont rapidement mis sous terre, de quelques natures qu'ils soient.

Les Suisses ont en effet appris de l'histoire et continuent d'en apprendre: Ils ont compris qu'après un conflit, il faut faire cesser le chenit (terme suisse qualifiant le désordre) le plus vite possible et enterrer les cadavres du passé pour se donner un futur. Ce sens des réalités leur vient de leur proximité avec la nature, dont ils ont su dès l'origine se faire une alliée.

Ainsi les lois suisses viennent du terrain, restent proches du terrain et sont au service du terrain: elles sont d'autant plus respectées par les Suisses que soit elles sont agréées par eux, soit elles émanent de leur volonté. En quelque sorte elles concilient les contraires: Antigone exerce le rôle de Créon en restant Antigone!

Sont caractéristiques de ce pragmatisme et de l'exception suisse:

- le fédéralisme: S'étant donné le temps d'observer la nature, vivant près d'elle, ils s'inspirèrent de l'harmonie qui la caractérise, soignèrent le fédéralisme, trouvèrent un compromis acceptable entre le collectif et l'individu, dont l'un est le reflet de l'autre, comme l'arbre est le reflet de la forêt.

- la neutralité: La Suisse, le pays où les cadavres sont enterrés au plus vite, s'est dès lors [depuis que l'idée de neutralité perpétuelle et armée s'est ancrée dans l'esprit suisse] engagée par ses bons offices à évacuer les cadavres des autres et, à travers la Croix-Rouge, à soigner les blessés pour diminuer le nombre de morts.

- la résistance à créer un homme nouveau: L'homme ne devait pas être "nouveau", ne devait pas changer et devenir un autre, il lui suffisait de devenir lui-même au-delà de son ego, de sa soif de pouvoir, de son désir de s'approprier le monde, de ses angoisses.

- le refus de vouloir sauver le monde à partir d'une théorie ou d'une idéologie, qu'elle soit égalitariste et collectiviste ou élitaireLes Suisses préfèrent partir du concret, de la réalité. Ce n'est pas le discours qui fonde leur réalité, c'est la réalité qui leur parle d'une manière mystérieuse.

- la liberté de la Suisse: Sa liberté ne consiste pas à faire ce qu'elle veut, mais à faire ce qui est juste, à vouloir ce qui est juste. Or ce qui est juste ne provient pas de l'obéissance à un Dieu imposé, ce n'est pas dicté ou imposé à l'homme par un dogme, c'est Zeus en lui qui le lui révèle, son moi profond.

- la séparation des pouvoirs: les horlogers suisses ont d'abord inventé la double séparation des pouvoirs, verticale et horizontale, symbolisée par les deux branches d'une croix suisse parfaitement symétrique: pouvoir législatif, juridique et exécutif pour la barre horizontale, communes, cantons et Confédération pour ce qui est de la barre verticale, cette verticalité symbolisant l'histoire dans laquelle les collectivités et leur territoire plongent leurs racines.

- la subsidiarité, qui, avec le fédéralisme, garantit l'équilibre entre le centre et la périphérie tout en maintenant un esprit de solidarité par le soutien de l'entité supérieure à l'entité inférieure, lorsque c'est nécessaire, mais sans que les prérogatives mutuelles ne soient remises en question.

- le système bicaméral, qui maintient ce système fédéraliste et subsidiaire: Chaque canton, quelle que soit sa grandeur, possède le même nombre de représentants au Conseil des Etats. [...] Et cela est accepté par la société civile, parce que ça fonctionne et que ça maintient les équilibres entre la Suisse urbaine et la Suisse des campagnes, entre le centre et la périphérie, la plaine et la montagne. En Suisse, la différence est considérée comme un garant de la diversité et non comme une injustice.

- le Conseil fédéral, gouvernement collégial constitué de sept ministres représentant les sensibilités majeures du pays: Ainsi toute prise d'otage, même temporaire, de la totalité du pouvoir par un seul courant devient impossible. Les ministres, ne pouvant exercer un pouvoir absolu, sont contraints de s'entendre entre eux, de trouver des compromis, de maintenir les équilibres.

- le référendum, pouvoir d'arbitrage du peuple, et l'initiative populaire , pouvoir de proposition du peuple, qui sont des correctifs à la mécanique.

Le modèle suisse, qu'Oskar Freysinger qualifie de métaphysique, est une mécanique qui a fait ses preuves, mais qui suppose de ne pas être malmenée pour bien fonctionner: Une roue qui tournerait trop vite ou dans le mauvais sens déséquilibrerait le mécanisme et menacerait l'équilibre du système. Voilà pourquoi, paradoxalement, l'un des plus ardents défenseurs du système, Christophe Blocher, en fut éjecté après une législature, car il affolait les rouages et représentait donc un corps étranger à son fonctionnement.

Cette mécanique de précision n'est donc pas à l'abri de dangers tels que:

- le monde virtuel, qui représente une fuite devant le réel

- la déconstruction du langage et de la culture, qui se traduisent par la perte du sens critique, indispensable pour que le citoyen puisse jouer son rôle de haute surveillance, de contrôle et d'opposition

- une vision du monde, qui s'opposerait aux principes fondateurs de la Suisse

- le voisinage d'une Union européenne, qui, elle, n'a jamais vraiment enterré ses cadavres et qui est saisie par l'hybris

- la non-intégration dans cette mécanique qui est vie, donc mouvement, des éléments fluctuants du réel, qui ne peuvent être humanisés que par l'application des lois d'Antigone au quotidien.

Ce qui fait l'exception suisse, ce n'est donc pas tel ou tel rouage de cette mécanique bien réelle, si une métaphysique la sous-tend, mais son ensemble, qui est compliqué et singulier, et qui fonctionne mieux que bien d'autres, s'il n'est pas parfait, la preuve étant d'ailleurs qu'il est vulnérable, comme toute oeuvre humaine...

Francis Richard

Le remède suisse - Antigone chez les Helvètes, Oskar Freysinger, 96 pages, Xenia 

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Livres précédents:

Le nez dans le soleil Editions de la Matze (2009)

Antifa Tatamis (2011)

Garce de vie Editions Attinger (2012)

De la frontière Xenia (2013)

Dédicaces le 29 avril 2016 de 17:00 à 18:30 à la Librairie Payot de Sion

Publication commune Lesobservateurs.ch et Le blog de Francis Richard

mercredi, 27 avril 2016

Commerce franco-russe: conférence d'Emmanuel Quidet

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Elections législatives serbes : le SNS en force au parlement

Elections législatives serbes: le SNS en force au parlement

par Thomas Ferrier

Ex: http://thomasferrier.hautetfort.com

drapserb93759_1.gifEn l’absence de résultats définitifs à cette heure, le Parti Progressiste Serbe (SNS) d’Aleksandar Vucic aurait obtenu 49% des voix et 161 sièges, lui donnant ainsi une large majorité, même s’il n’a pas réussi à dépasser la barre des 50% des suffrages. Il bénéficierait en effet de l’exclusion de nombreuses formations arrivées très légèrement en dessous des 5% permettant d’avoir des élus, sauf cas spécifique des listes représentant les minorités.

Derrière lui, l’allié indispensable de la coalition sortante, le Parti Socialiste de Serbie (SPS), est loin derrière avec 12.1% des voix et 39 sièges. Désormais, le SNS n’aura plus besoin de lui pour gouverner. C’est aussi une véritable renaissance pour le Parti Radical Serbe de Vojislav Seselj, revenu en politique après avoir été acquitté au TPI de La Haye. Il obtient 7.9% des voix et 25 sièges. Ce succès se fait au détriment de l’autre formation nationaliste, le Dveri, qui n’aurait obtenu que 4.91% des voix, ratant de peu l’élection de députés, sous réserve de confirmation de ces résultats. Le SRS, qui avait été exclu en 2014 du parlement, y retrouve sa place pour y représenter le courant eurosceptique et nationaliste.

Le Parti Démocrate (DS), parti de centre-droit dirigé par Bojan Pajtic, avec seulement 6.1% des voix et 20 députés, est largement marginalisé. La liste « Tadic » qui se présentait également au nom du Parti Social-Démocrate, quant à elle, n’obtient que 4.97% des voix, et est elle aussi exclue du parlement, tout comme la liste de centre-gauche Dosta je Bilo (« C’est assez ! »), avec 4.94% des voix. C’est donc trois formations politiques qui échoueraient de très peu à passer cette barre fatidique. Enfin, le parti représentant les Hongrois de Voïvodine (VMS) aurait obtenu 1.47% des voix et en conséquence 4 sièges.

Le SNS de Vucic disposerait donc de 65% des députés au parlement national sur les 250 députés élus en tout. C’est une majorité très confortable. Les résultats définitifs permettront d’affiner cette analyse lorsqu’ils seront connus.

Thomas FERRIER (Le Parti des Européens)

mardi, 26 avril 2016

Etats-Unis: Une offensive judiciaire globale

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Etats-Unis: Une offensive judiciaire globale

par Jean-Michel Quatrepoint

Source : Fondation Res Publica, Jean-Michel Quatrepoint

Accueil de Jean-Michel Quatrepoint, journaliste économique, membre du Conseil scientifique de la Fondation Res Publica, auteur de “Alstom, un scandale d’État – Dernière liquidation de l’industrie française” (Fayard : août 2015), au colloque “L’extraterritorialité du droit américain” du 1er février 2016.

L’exportation du droit américain, l’extraterritorialité des lois américaines est un processus qui ne date pas d’aujourd’hui. Voilà des années, voire des décennies que les États-Unis développent une stratégie globale d’hyperpuissance en s’appuyant sur un arsenal juridique et en imposant leurs lois, leurs normes, au reste du monde. Il aura fallu l’amende colossale infligée à BNP Paribas (8,9 milliards de dollars) et celle qui, infligée à Alstom (772 millions de dollars), fut la véritable cause, quoi qu’en dise le PDG d’Alstom, de la vente de la division « énergie » à General Electric, pour que nos dirigeants découvrent la réalité d’une guerre économique engagée depuis des décennies. Ils ont ainsi découvert, tardivement, le caractère meurtrier d’un arsenal juridique dont la mise en place remonte à plus d’un quart de siècle.

Dans la décennie 90, après l’effondrement du communisme, les États-Unis vont se doter d’une série de lois qui concernent les entreprises américaines mais aussi toutes les entreprises étrangères. La majorité de ces lois, Trade Acts ou embargos, permettent aux responsables américains du commerce d’identifier et de sanctionner les comportements « injustes et déraisonnables » des acteurs économiques rivaux des Américains.

On peut classer ces textes dans quelques grands chapitres :
Le plus connu aujourd’hui est la lutte contre la corruption, le fameux Foreign Corrupt Practices Act(FCPA) qui s’appliquait aux entreprises américaines qui versaient des pots de vin aux fonctionnaires et aux hommes politiques pour obtenir des contrats. En 1998, ce FCPA est étendu aux entreprises étrangères et il va servir de modèle à la convention OCDE censée réprimer la corruption, notamment en matière de grands contrats.

Symposium Brochure.jpgLe second chapitre est une batterie de lois qui criminalisent le commerce avec les États sous embargo américain. Certaines de ces lois sont bien connues, telles les lois Helms-Burton et D’Amato qui sanctionnent les entreprises commerçant avec l’Iran, Cuba, la Libye, le Soudan etc. (au total il y aura 70 embargos américains à travers le monde). En 2006, un banquier britannique, un des dirigeants de la Standard Chartered, dira : « Putains d’Américains, qui êtes-vous pour nous dire et pour dire au reste du monde que nous ne devons pas travailler avec les Iraniens ? ». Quelques années plus tard la Standard Chartered devra payer 700 millions de dollars d’amende pour avoir commercé avec l’Iran.

Autre chapitre, une batterie de lois criminalisent le commerce avec les pays sous embargo ONU.
Ensuite viendra le blanchiment de l’argent sale des terroristes ou des narcotrafiquants.

Le Patriot Act, édicté en 2001 après l’attaque sur les Twin towers, sous couvert de lutte contre le terrorisme, donne des pouvoirs élargis aux différentes agences pour accéder aux différentes données informatiques.

Enfin la loi Dodd-Frank de juillet 2010 confère à la SEC (Securities and Exchange Commission), le gendarme américain de la bourse, le pouvoir de réprimer toute conduite qui, aux États-Unis, concourt de manière significative à la commission de l’infraction, même lorsque la transaction financière a été conclue en dehors des États-Unis et n’implique que des acteurs étrangers. Cela va donc très loin.

Cerise sur le gâteau, en 2014, le Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) donne au fisc américain des pouvoirs extraterritoriaux qui contraignent les banques étrangères à devenir ses agents en lui livrant toutes les informations sur les comptes et avoirs des citoyens américains dans le monde. Si elles n’obtempèrent pas, 30 % de leurs revenus aux États-Unis sont confisqués et, plus grave encore, elles peuvent se voir retirer leur licence. Or, pour une banque, notamment les plus grandes, ne plus pouvoir travailler aux États-Unis et ne plus pouvoir compenser en dollars équivaut à un arrêt de mort. On a souvent voulu voir derrière le FATCA le moyen pour les Américains de faire enfin plier les banquiers suisses, les « gnomes de Zurich », les obliger à abandonner leur sacro-saint secret bancaire. C’est vrai… mais c’est l’arbre, moral et médiatique, qui cache la forêt. Ainsi, BNP Paribas a été contrainte de fournir dans le cadre de son amende la liste des comptes de ses clients américains et franco-américains. C’est ainsi que des personnes fort respectables, qui ont la malchance d’avoir la double-nationalité mais qui ont toujours gagné et déclaré leur argent en France, sans avoir de revenus aux États-Unis, sont sommées par l’Internal Revenue Service (IRS), le fisc américain, de fournir toutes leurs déclarations d’impôts. Si jamais elles ont payé moins en France que ce qu’elles auraient payé aux États-Unis, l’IRS leur réclame la différence. Cela s’appelle du racket.

Avec le recul, on s’aperçoit qu’il est très difficile de contester chacune de ces mesures : Qui va s’élever contre le fait de lutter contre la corruption… ? De même qui n’est favorable à la répression des narcotrafiquants et du blanchiment de leur argent ? Il en est de même du terrorisme. C’est là toute l’habileté du projet américain théorisé en 2004 par Suzanne Nossel, laquelle a inspiré Hillary Clinton lorsque cette dernière était secrétaire d’État.

C’est la théorie non du soft power mais du smart power, affirmation par les États-Unis d’une vision universelle au nom de leur compétence universelle.

Les États-Unis se vivent comme le nouveau peuple élu. Leurs victoires contre les forces du mal (en 1945 contre le nazisme, plus tard contre le communisme), leurs performances économiques, témoignent de la supériorité de leur modèle. Il est donc normal que tous les autres peuples adoptent ce modèle car la globalisation implique l’uniformisation. Les États-Unis énoncent donc de grands principes, valables pour tous et que tous sont contraints de respecter à travers un arsenal juridique, à travers la puissance du dollar, à travers les technologies qui permettent de tout savoir (on pense à la NSA). Le tout, bien sûr, pour le bien commun.

Cette compétence universelle, par définition, s’applique à toutes les activités humaines. L’offensive contre la FIFA et Sepp Blatter (et par ricochet contre Michel Platini), a été menée par les Anglo-saxons, par les Américains. Une offensive fort habile car chacun sait que la FIFA (Fédération Internationale de Football Association), comme le CIO (Comité international olympique), sont des lieux où le népotisme et la corruption règnent en maîtres. Pour les Américains, il s’agit de faire exploser ce système et de le remplacer par un autre où la puissance américaine sera dominante et imposera ses règles.

Il est très difficile de s’opposer à ce smart power, véritable idéologie qui s’appuie sur la défense des droits de l’homme, la libre concurrence non faussée, le droit des consommateurs, le droit des minorités etc.

Cette stratégie s’appuie également sur les ONG anglo-saxonnes. Ce sont elles qui sont à l’origine de l’affaire Volkswagen. Loin de moi l’idée de défendre Volkswagen et l’industrie automobile allemande mais il est intéressant d’observer comment cette affaire s’est déroulée. Au départ, le lobby automobile européen, dominé par les industriels allemands, avait de très bonnes relations avec la Commission européenne et, évidemment, les normes de pollution et de consommation en Europe ont été fixées avec l’assentiment des constructeurs automobiles. Nous avons tous pu constater que l’affichage des consommations des véhicules ne correspond absolument pas à la réalité sur le terrain. Il se trouve que Volkswagen avait misé sur le diesel, invention essentiellement européenne, pour pénétrer le marché américain. Or, aux États-Unis, les normes anti-pollution pour le diesel sont beaucoup plus rigoureuses qu’en Europe, notamment pour les particules fines (on pourrait parler d’une norme protectionniste). Volkswagen a décidé, pour pénétrer le marché américain avec ses véhicules diesel, d’installer secrètement un logiciel fourni par Bosch. Logiciel qui permettait de masquer la réalité de émissions de particules. Ce truquage est découvert par une ONG américaine qui dévoile l’affaire en 2014 et transmet le dossier à l’agence fédérale de protection de l’environnement. C’est alors que l’affaire commence. Volkswagen, qui a effectivement triché, est piégée. Les media s’en mêlent, la machine s’emballe (48 Class actions, dans 48 États différents). La machine de guerre judiciaire américaine s’est mise en branle et le coût pour Volkswagen, indépendamment du coût pour son image, va se chiffrer en dizaines de milliards de dollars. Volkswagen (tout comme sa filiale Audi) avait énormément misé sur les États-Unis : le marché américain devait être le nouvel eldorado pour le constructeur automobile allemand qui espérait s’implanter aux États-Unis, bénéficier du dollar, d’une main d’œuvre moins chère qu’en Europe pour réexporter ensuite des modèles ou des sous-ensembles sur le marché européen et sur l’Asie. Ambition que l’industrie automobile américaine, en plein renouveau, grâce aux subventions données notamment à General Motors, ne voit pas d’un très bon œil. Est-ce un hasard si l’affaire du petit logiciel de Volkswagen a émergé ? Ce qui va se passer sur l’affaire Volkswagen est important car, si les Allemands plaident coupables, ils ont cependant commis un crime de lèse-majesté début janvier en refusant aux prosecutors et aux enquêteurs américains l’accès à leurs données, notamment sur le sol allemand. En effet, quand la machine judiciaire américaine est en branle (les entreprises qui sont « passées dans la moulinette » en savent quelque chose), les enquêteurs américains déboulent et ont accès à tout, mails, documents etc. Or les Allemands, invoquant la German law, qui interdit la communication de données à des puissances étrangères extérieures à l’Union Européenne, ont refusé de donner l’accès aux documents et aux mails internes à leur siège social. Les Allemands iront-ils jusqu’au bout du bras de fer, refuseront-ils d’obéir aux injonctions de la justice américaine? Cela peut se terminer par l’obligation pour Volkswagen de fermer ses usines aux États-Unis. On est là dans un processus lourd de conséquences.

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Les États-Unis, forts de leur puissance, ont donc développé un arsenal juridique tous azimuts. Ils décident qui peut commercer avec qui. Ils peuvent décider aussi d’éliminer les concurrents. Les entreprises françaises en savent quelque chose avec l’Iran. À la différence de ce qui se passait dans les années 80-90, ils bénéficient de la position du dollar: 78 % des transactions mondiales se font en dollars et tout est compensé par les États-Unis. Comme toutes les transactions en dollars transitent par les États-Unis, toute transaction en dollars est soumise à la loi américaine. Ils ont aussi les écoutes : on a découvert que la NSA et les services américains écoutaient systématiquement tout, y compris les chefs d’État… et personne n’a protesté. Et surtout, cette extraterritorialité devient un extraordinaire businessqui profite d’abord aux Américains. Les amendes proprement dites commencent à atteindre des montants conséquents. Pour les banques, le total des amendes infligées par la justice américaine est de 125 milliards de dollars, dont une bonne partie concerne les banques américaines. Mais les banques américaines ont été condamnées pour les affaires de subprimes (aucun banquier américain n’a fait de prison) tandis que les banques européennes et japonaises ont été condamnées pour avoir violé des embargos. Les banques suisses ont payé un très lourd tribut pour ne pas avoir communiqué à temps un certain nombre de données.

On en est aujourd’hui à 35 milliards de dollars d’amendes pour les banques étrangères et une demi-douzaine de milliards de dollars pour les groupes industriels. Sur les dix premières amendes infligées, notamment pour des affaires de corruption, aux groupes industriels, neuf concernent des groupes étrangers. Le record va à Siemens (800 millions de dollars) suivi par Alstom (772 millions de dollars).

Cet argent sert d’abord à l’auto-alimentation du système judiciaire américain (la SEC, le Trésor, le DOJ etc.) dont les coûts annexes sont considérables. Le système judiciaire américain, les centaines de milliers de lawyers des cabinets, sont embauchés par les entreprises et vivent « sur la bête ». L’argent des amendes fait donc vivre le système judiciaire américain au sens large. S’y ajoute la contestation de brevets etc. L’application de ce système de l’extraterritorialité est un formidable business qui alimente la machine judiciaire et juridique américaine.

Les gens de BNP Paribas seront sans doute heureux d’apprendre qu’une partie de leur amende va servir à indemniser les citoyens américains qui avaient été victimes de la prise d’otages à l’ambassade des États-Unis à Téhéran en 1979. Plus de cinquante personnes, retenues pendant 444 jours, n’avaient jamais été indemnisées parce que, dans l’accord entre l’Iran et Ronald Reagan, l’Iran avait refusé de payer quelque indemnité que ce soit (l’une des raisons pour lesquelles les Iraniens avaient pris en otage les personnels de l’ambassade américaine était la « prise en otage » par les Américains des compte iraniens à la Chase Manhattan Bank…). Le Congrès a l’intention d’utiliser 1 à 2 milliards de dollars, pris sur l’amende de BNP Paribas, pour indemniser ces ex-otages américains.

Plus grave : les accords que les entreprises étrangères sont contraintes de signer s’accompagnent généralement de la mise sous tutelle de fait de ces entreprises qui, de par le settlement, l’accord passé avec la justice américaine, subissent pendant six mois, un an, trois ans… la présence de contrôleurs indépendants chargés de vérifier que l’entreprise condamnée se conforme bien à toutes les règles de la compliance américaine. Alcatel Lucent avait été condamnée il y a quelques années à une amende pour corruption à propos d’affaires qui remontaient au début des années 2000 (le montant, moins important que celui infligé à Alstom, s’élevait quand même à 170 millions de dollars). Contrainte d’accepter pendant trois ans la présence d’un contrôleur indépendant, Alcatel Lucent devait lui donner toutes les informations que ce contrôleur jugeait utiles à la réalisation de sa mission. D’aucuns disent que Alcatel Lucent a été ainsi pillée pendant quelques années par la justice américaine. Les secrets de fabrication et un certain nombre de données essentielles peuvent être transférés ainsi à une puissance étrangère.
L’extraterritorialité du droit américain permet à la puissance américaine, sur les secteurs qu’elle estime stratégiques, d’asseoir sa domination.

Merci.

Source : Fondation Res Publica, Jean-Michel Quatrepoint, 01-02-2016